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Raumwunder – Tipps zum Wohlfühlen in kleinen Wohnungen

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Ob in der Studentenbude oder der Singlewohnung in der Stadt: Wer nur wenig Platz hat, muss genau planen, um seinen Wohnraum ideal zu nutzen. Nina Henckel, Pressesprecherin beim führenden deutschen Wohnungsunternehmen Deutsche Annington, das besonders im urbanen Umfeld bezahlbaren Wohnraum und auch viele kleine Wohnungen anbietet, gibt hilfreiche Tipps, wie man möglichst viel aus wenigen Quadratmetern herausholt.

Sorgsam vorbereiten: Gute Planung ist das A und 0, um kleine Räume optimal zu gestalten. Deshalb sollte man am besten alle Räume vermessen, bevor es ans Einrichten geht. Heizkörper oder breite Fußleisten dabei auch im Plan markieren, damit am Ende wirklich alle Möbel Platz haben.


Licht und Farben nutzen: Mit kleinen Tricks erscheinen Räume auch optisch großzügiger. Hilfreich ist es, Blickachsen im Raum nicht zu verstellen und das Licht ungehindert einfallen zu lassen. Deshalb sollte man z.B. helle, transparente Vorhänge oder Lamellenrollläden wählen. Dezente Farben lassen den Raum größer erscheinen: Bei Wandfarbe, Bodenbelägen, Möbeln und auch Deko ist es ratsam, auf ein eher helleres Farbkonzept achten. Ein weiterer Trick ist der Einsatz von Spiegeln, die das Licht reflektieren und den Raum ebenfalls optisch erweitern.

Quelle: GeSK
Quelle: GeSK

Stauraum schaffen: Ordnung lässt Räume automatisch größer wirken. Viel Stauraum ist daher wichtig, gerade bei einer kleinen Wohnung. Für Regale und Schränke sollte man deshalb Ecken und Nischen verwenden. Auch Kästen und Boxen zum Verstauen schaffen einen ordentlichen Eindruck. Ist das Möbelstück nicht zu wuchtig, sollte man ruhig die gesamte Deckenhöhe nutzen – oben können dann die Dinge gelagert werden, die man nicht oft braucht.

Mehrfachfunktionen ausnutzen: Auch mit den richtigen Möbeln lässt sich oft zusätzlicher Stauraum schaffen. Ein Bett mit eingebautem Bettkasten oder Nachttische mit Türen und Schubladen helfen unauffällig dabei. Ein Esstisch mit ausziehbarer Platte nimmt weniger Raum ein als ein großer Tisch und bietet trotzdem bei Bedarf genug Platz für Gäste. Klappstühle, die sich gut verstauen lassen, sorgen bei Besuch für extra Sitzgelegenheiten. Ebenso praktisch sind Beistelltische, die auch als Hocker umfunktioniert werden können oder ausziehbare Sofas, die als Bett bei fehlendem Gästezimmer dienen.

Generell gilt, die Räume nicht zu voll zu stellen, massive Möbelstücke eher zu vermeiden und auch große Wanddekoration nur sparsam einzusetzen, um dem Raum Großzügigkeit zu geben.

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