(fpr) Inzwischen herrscht in fast allen Bundesländern Deutschlands die Pflicht zur Installation von Rauchwarnmeldern in Wohnungen und Häusern. Aber Achtung: Mieter und Vermieter sollten schon beim Kauf genau überlegen, für welche Produkte sie sich entscheiden, da nicht alle Rauchwarnmelder für jeden Wohnraum geeignet sind. So haben Bauherren und Bewohner bei Hager etwa die Wahl zwischen Standard-Rauchwarnmeldern, Funk-Rauchwarnmeldern sowie Funk-Dualwarnmeldern mit kombinierter Rauch- und Wärmedetektion. Aber wo ist der Unterschied zwischen den jeweiligen Produkten und wie funktioniert die smarte Technologie überhaupt im Einzelnen?
Eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Technik
Das Geheimnis aller Rauchwarnmelder verbirgt sich in ihrem Inneren: In der nach allen Seiten luftoffenen, aber vollkommen lichtdichten Kammer strahlt eine Leuchtdiode ins Leere. Sobald Rauch in die „Dunkelkammer“ eindringt, werden die Lichtstrahlen der Leuchtdiode von den in der Luft schwebenden Rauchteilchen reflektiert und gestreut, so dass sie auf ein Fotoelement treffen und dort ein Signal auslösen. Ein Prozessor wertet das Signal anschließend aus, um mögliche Fehlalarme zu vermeiden. Wird der Rauch einem tatsächlichen Feuer zugeordnet, erfolgt ein akustisches Warnsignal sowie eine optische Alarmierung anhand der roten Warnleuchte.
Für jeden Raum die richtige Lösung
Gerade in Wohnbereichen wie Küche, Keller oder Dachboden, die einer regelmäßigen Dampf- und Staubentwicklung ausgesetzt sind, ist es wichtig, daraus resultierende Fehlalarme zu vermeiden. Deshalb empfiehlt sich anstelle eines Standard-Rauchwarnmelders die Anbringung eines Funk-Dualwarnmelders, der mit einer kombinierten Rauch- und Wärmedetektion versehen ist. Für den Einsatz in staubigeren Räumen lässt sich beim Dualwarnmelder bei Bedarf die Rauchdetektion deaktivieren. In diesem Fall bleibt nur die Wärmedetektion erhalten und die smarten Produkte geben erst dann ein Notsignal ab, wenn die Temperatur im Raum ungewöhnlich schnell ansteigt und mehr als 54 Grad Celsius beträgt. Das Tolle: Eine zusätzliche drahtlose Vernetzung ermöglicht es außerdem, bis zu 40 Funk-Rauchwarnmelder miteinander zu verbinden. Bricht ein Feuer aus, werden die Bewohner im Haus alle gleichzeitig und zuverlässig gewarnt.
Qualitätsgeprüfter und zuverlässiger Schutz
Effizient vernetzt, lässt sich somit auch die Nachtruhe ganz unbekümmert verbringen. Denn gerade nachts ist die Gefahr groß, dass ein Feuer nicht bemerkt wird – unser Geruchsinn ist im Schlaf nahezu ausgeschaltet. Daher sollten auch Kinder- und Schlafzimmer sowie Flure mit Funk-Rauchwarnmeldern versehen werden. Alle Rauchwarnmelder von Hager sind zudem mit dem sogenannten „Q-Label“ zertifiziert. Diese geprüfte Sicherheit liefert Qualität, die deutlich über den Mindestanforderungen der europäischen Normen liegt. Dank der integrierten Langzeitbatterie für mindestens zehn Jahre entfällt zudem der regelmäßige Batteriewechsel.
Egal auf welchen Rauchwarnmelder die Wahl auch fällt, mit dem richtigen Partner an der Seite ist man optimal beschützt und kann den alltäglichen Aufgaben sorglos nachgehen. Mehr Information zur richtigen Installation sowie weitere nützliche Tipps gibt es unter www.das-intelligente-zuhause.de.
Quellennachweis: Faupel Communication
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