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Kindermöbel: Für die Kleinen nur das Echte

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Sie erkunden, sie spielen, sie toben, sie klettern und sie flitzen umher. Kinder wollen die Welt entdecken und verwandeln ihr Kinderzimmer schnell in einen Abenteuerspielplatz. Damit auch nichts das unbändige Spielerlebnis trüben kann, sollten Eltern der Kinderzimmereinrichtung besondere Aufmerksamkeit schenken. Dr. Georg Emprechtinger, geschäftsführender Eigentümer des österreichischen Naturholzmöbelherstellers und Öko-Pioniers TEAM 7, weiß, worauf man achten sollte. „Die Anforderungen, die an das Mobiliar für Kinder und Jugendliche gestellt werden, sind hoch: Sicherheit, Langlebigkeit und Belastbarkeit gelten als wichtigste Faktoren. Und, Kinder wollen vor allem eines, viel Platz zum Spielen.“ Worauf es sonst noch ankommt? Hier ein paar wertvolle Expertentipps:

Natürlich Natur
Was für große Menschen gut ist, ist für kleine essentiell. Natürliche Materialien ermöglichen Kindern eine gesunde Umgebung, in der sie sich ideal entwickeln können. Baubiologen erklären: Weil sie dem menschlichen Organismus vertraut sind und wir den Umgang mit ihnen über Jahre hinweg gelernt haben, tragen natürliche Materialien zu einer besseren Wohngesundheit bei. „Wir verwenden für unsere Möbel daher auch nur heimische Laubhölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Formaldehydfrei verleimt, ohne die Verwendung von Lösungsmitteln produziert und ausschließlich mit Natüröl veredelt, sind sie ein echtes Stück Natur für unser Zuhause“, so Emprechtinger. Offenporige und nur mit reinem Naturöl veredelte Oberflächen erhalten zudem die natürlichen Eigenschaften des Holzes und verbessern so das Wohnklima. Feuchtigkeit wird reguliert und die Raumluft gefiltert. Die antistatische Wirkung von Holz schützt sogar vor vermehrter Staubbildung und beugt damit Allergien vor. Doch es sind nicht nur seine physikalischen Eigenschaften, die den Werkstoff so besonders machen. Auch die psychologische Bedeutung ist einzigartig: Holz strahlt eine angenehme Wärme aus, es fasst sich samtig weich an und schafft ein Gefühl von Geborgenheit. Besonders für Kinder und den Einsatz im Kinderzimmer ist Holz daher der ideale Werkstoff.


Für einen ruhigen und erholsamen Schlaf unserer Liebsten empfehlen sich ebenso natürliche Materialien. Das gilt vor allem für Matratzen, Bettdecken, Bettwäsche und andere Accessoires, die in direkten Kontakt mit der Haut kommen. Hier eignen sich besonders Baumwolle, Schurwolle oder Tencel. Neben ihrer temperaturausgleichenden Wirkung beeindrucken diese Materialien durch eine enorme Saugfähigkeit. Schurwolle etwa kann bis zu 33% ihres Eigengewichts an Wasser aufnehmen ohne sich feucht anzufühlen.

Höhenverstellbarer Schreibtisch mit geneigter Arbeitsplatte Foto: TEAM 7
Höhenverstellbarer Schreibtisch mit geneigter Arbeitsplatte Foto: TEAM 7

Möbel, die mitwachsen
Gestern noch konnten die Kleinen kaum laufen, heute erledigen sie schon ihre Hausaufgaben. Kinder wachsen unglaublich schnell heran. Damit ihre Möbel mit diesem Tempo mithalten können, eignen sich im Kinderzimmer besonders höhenverstellbare Möbel. Ein Beispiel dafür ist die TEAM 7 Kindermöbelserie mobile. Der zugehörige Schreibtisch lässt sich durch Rasterhöhen leicht verstellen und passt sich den ergonomischen Bedürfnissen von Kindern jeden Alters an. Eine partiell neigbare Arbeitsplatte bietet den Kleinen eine optimale Grundlage für was auch immer sie vorhaben. Hier kann gemalt, gebastelt, gelesen oder geschrieben werden. Ebenso bei den Betten wartet mobile mit wahren Verwandlungskünstlern auf: Das klassische Gitterbett für Babys wird mit wenigen Handgriffen auch für größere Kinder passend gemacht. Denn entfernt man zwei Sprossen des Gitters, kann das Kind bereits von selbst rein und raus klettern. Und hat das Gitterbett später ausgedient, wird es einfach zum gemütlichen Sofa umfunktioniert. Auch die Hoch- und Mittelbetten der Serie lassen sich zudem in Einzelbetten umwandeln, die selbst in der ersten Studentenbude noch eine gute Figur machen. Alle Bettvarianten können außerdem zu Etagenbetten aufgestockt werden, wenn aus einem glücklichen Einzelkind ein noch glücklicheres älteres Geschwisterchen wird.

Neben verstellbaren Möbeln sind auch modulare, jederzeit erweiterbare Möbel, wie etwa zusätzliche Sideboards, Beistelltische oder Nachtkästchen, eine gute Wahl. Mit Heranwachsen des Kindes passt sich die Einrichtung so an sich ändernde Bedürfnisse oder Geschmäcker an.

Sicherheit geht vor
Für mehr Sicherheit im Kinderzimmer sorgen Möbel mit abgerundeten Ecken und Kanten. Ob Bett, Schreibtisch, Kleiderschrank oder Stuhl – runde, organische Möbelformen sowie Materialkombinationen mit weichen Stoffen vermindern die Verletzungsgefahr und schützen die tobende Kinderschar vor bösen Überraschungen. Ebenso tabu sind hervorstehende Schrauben, scharfkantige Griffe oder rutschige Oberflächen. Für die Schubladen der TEAM 7 mobile Serie wurden daher abgerundete Griffmuscheln verbaut, deren Design sich speziell an Kinderhände anpasst.

Bei der Auswahl der richtigen Naturholzmöbel sollten Kunden außerdem auf regionale Hersteller und die Verwendung heimischer Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft achten. Entsprechende Umweltsiegel oder Testberichte sind Zeugnis guter Qualität und können vor dem Kauf die Entscheidung erleichtern. Das Kindermöbelprogramm mobile wurde mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert.

Spielwelten schaffen
Neben einem hohen Maß an Funktionalität und Sicherheit stehen im Kinderzimmer auch spielerische Elemente im Mittelpunkt. Stoff-Baldachine als Betthimmel, Hochbetten mit integrierter Spielhöhle oder Nachtkästchen als Vogelhäuschen gestaltet lockern den Raum nicht nur auf, sondern bieten jede Menge Entdeckerpotenzial. Wichtig ist nur, dass man den Kleinen noch genügend Fantasie und Freiraum lässt und ihre Kreativität nicht einschränkt. Besser sind variable Dekoelemente und Accessoires sowie austauschbare Stoffe in Verbindung mit zeitlosen Naturholzmöbeln in neutralen Farben. Damit gewinnt der Raum an Lebendigkeit und individueller Note, doch bleibt flexibel für sich ändernde Vorlieben. So fühlen sich die Kleinen länger wohl in ihrem Reich – ob Junge oder Mädchen, Prinzessin oder Räubertochter, Rennfahrer oder Cowboy.

Um den Abenteuerspielplatz bei aller Fantasie etwas im Zaum zu halten, sollten Eltern zudem auf ausreichend Stauraum achten. Hierzu eignen sich besonders gut Zugboxen, die als Sitzhocker und Stauraum gleichermaßen dienen. Hier drin können Teddybär, Bauklötzchen und Co. im Handumdrehen verschwinden. Und, die Möbel sehen auch noch chic aus.

Wer hochwertig kauft, kauft nur einmal
Im wohl meist beanspruchten Raum der Wohnung oder des Hauses, dem Kinderzimmer, macht die Investition in hochwertige Naturholzmöbel Sinn. Hat man einmal in Qualität investiert, spart man Geld und hat auch länger Freude daran. Ihre enorme Strapazierfähigkeit, Langlebigkeit sowie eine zeitlose Formensprache machen sie zu Lebensbegleitern für das Kind. So können unsere Kleinen eine emotionale Bindung zum Möbelstück aufbauen und lernen schon früh die besondere Wertschätzung gegenüber echtem Handwerk und Qualität. „Etwas Gutes zu erkennen und es mit Respekt zu behandeln, kann man nicht früh genug lernen. In unserer heutigen Zeit der Massenproduktion und Anonymisierung sind Unikate, die per Hand und mit viel Liebe zum Detail gefertigt wurden, etwas Besonderes“, beschreibt Dr. Georg Emprechtinger die Einzigartigkeit von Naturholzmöbeln.

Ein weiterer Vorteil und ein K.O.-Kriterium im Kinderzimmer ist die einfache Pflege. Sollten beim Toben nämlich doch mal Dellen, Kratzer oder Flecken auf den Möbeln landen, dann kann man diese dank ihrer naturbelassenen Oberflächen kinderleicht mit Schleifpad und Pflegeöl wieder ausbessern. Das vermittelt Kindern schon früh ein ökologisch wertvolles Bewusstsein für die robuste Beschaffenheit des Materials Holz und sie entwickeln spielerisch ein Gespür für Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit.

Quellennachweis: Isabel Raab, GeSK

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