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Worauf es bei der Einrichtung des Kinderzimmers ankommt

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Die Gestaltung des Kinderzimmers lässt viel Raum für Kreativität. Es darf ruhig farbig und fröhlich zugehen, schließlich soll sich der Nachwuchs hier gern aufhalten. Bei der Einrichtung sollten ein paar Tipps beherzigt werden, damit die Kleinen sicher und ausgelassen spielen können. Möbel, die mitwachsen können, erzeugen zudem ein praktisches Interieur.

Sicherheit im Kinderzimmer

Im Kinderzimmer darf die Sicherheit nicht zu kurz kommen. Freiliegende Kabel und Steckdosen stellen ein Risiko für Leib und Leben der Kleinen dar. Besonders der ganz kleine Nachwuchs ist zu schützen, denn Babys und Kinder im Krabbelalter ist die Gefahr nicht bewusst. Steckdosen können schnell und einfach mit speziellen Kindersicherungen inklusive Verschlussmechanismus ausgestattet werden. Sinnvoll ist auch ein Fehlerstrom-Schutzschalter, der sofort die Stromzufuhr unterbricht, wenn es zu Abweichungen kommt. Fenster sind gegebenenfalls ebenso abzusichern. Vor allem wenn sich das Kinderzimmer in einem oberen Stockwerk befindet, ist Vorsicht besser als Nachsicht. Ein Sturz aus der Höhe kann fatale Folgen haben. Wer auf Nummer sichergehen will, greift beim Einbau der Fenster auf Verbundsicherheitsglas zurück. Umherfliegende Bauklötze und Co. können dann keinen Schaden anrichten.


Fantasiewelten ohne giftige Stoffe

Das Kinderzimmer sollte nach den Vorlieben der Kleinen dekoriert werden.
Bild von Thaliesin auf Pixabay

Das Kinderzimmer sollte nach den Vorlieben der Kleinen dekoriert werden. Mag das Kind gewisse Tiere, Autos und Eisenbahnen oder Märchenschlösser sehr, können diese Interessen bei der Gestaltung einfließen. Die Wände im Raum sollten nicht kahl bleiben. Mit Farbe kann sich ausgetobt werden. Ein speichelfestes Produkt ist zu bevorzugen, sofern es sich nicht um Farbe aus Quark handelt. Bunte und fröhliche Motive sind eigentlich immer beliebt. Beim Dekorieren ist darauf zu achten, dass nur Produkte ohne giftige Stoffe zum Einsatz kommen. Wandfarbe, Möbellack und Spielzeug sind nicht selten aus bedenklichen Chemikalien hergestellt. Das GS-Zeichen und weitere Gütesiegel geben im Zweifel Aufschluss. Bio-Spielzeug und andere tolle Accessoires des dänischen Labels Roommate werden unter strengen Vorgaben produziert. Die cleveren Roommate-Produkte können in Online-Shops wie Emil & Paula Kids erworben werden.

Scharfe Kanten im Kinderzimmer besser vermeiden

Im Kinderzimmer ist immer was los. Es wird getobt und getanzt, und das nicht vorsichtig. Möbel mit spitzen Kanten sind keine gute Wahl für die Ausstattung des Raums. Tisch, Bett und Wickelkommoden sind nicht unbedingt mit abgerundeten Ecken versehen. Sind die Einrichtungsgegenstände schon gekauft, können diese auch nachträglich mit einem Kantenschutz ausgestattet werden. Generell ist es aber sinnvoller, schon beim Kauf darauf zu achten. Nicht nur Kinder laufen Gefahr, sich an den Ecken zu verletzten. Frisch gebackene Eltern sind oftmals etwas durch den Wind und stoßen sich nicht weniger oft beim Aufenthalt im Zimmer der Kleinen.

Mitwachsende Möbel sind praktisch

Kinder werden mit der Zeit nicht nur älter, sie wachsen auch schnell. Damit nicht alle paar Jahre ein neues Bett gekauft werden muss, sind Möbel sinnvoll, die entsprechend mitwachsen können. Praktisch ist vor allem eine Schlafgelegenheit, die vom Baby- zum Kinderbett umgebaut werden kann. Höhenverstellbare Tische und Stühle sind außerdem geeignet. Sie lassen sich einfach an die Größe des Kindes anpassen und müssen nicht ständig ausgewechselt werden. Ideal ist auch eine Wickelkommode, bei der der Aufsatz entfernt werden kann. Wenn die Windelphase vorüber ist, wird das Möbelstück als herkömmliche Kommode genutzt. Mit einer mitwachsenden Ausstattung im Kinderzimmer kann aus dem Möbelkonzept für Babys schnell eine Spielwelt gezaubert und später ein ansprechendes Jugendzimmer eingerichtet werden. Die veränderbaren Möbelstücke lassen sich schnell an die ergonomischen Verhältnisse des Kindes anpassen und können sie bis in die jugendliche Phase und darüber hinaus begleiten. Eine Investition lohnt sich.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

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Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

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