Bei der Gestaltung des Schlafzimmers ist eine Sache besonders wichtig: Gemütlichkeit. Hier ist der Ort, an dem man sich wohlfühlen möchte. War der Alltag wieder stressig, ist das Schlafzimmer der Rückzugsort, an dem man abschalten und zur Ruhe kommen möchte.
Bei der Gestaltung des Schlafzimmers kann allerdings einiges schief gehen. In Räumen, die unruhig wirken, fällt es schwer zu relaxen. Doch mit ein paar einfachen Tricks, die es zu beachten gilt, lässt sich eine echte Wohlfühloase erschaffen.
Naturmaterialien laden zum Wohlfühlen ein
Naturmaterialien sind ein guter Weg, um die Einrichtung des Schlafzimmers von Grund auf gemütlicher zu gestalten. Materialien wie Echtholz bei Möbelstücken, wie zum Beispiel Massivholzbetten, suggerieren Wärme und Natürlichkeit.
Auf Plastik und kalt wirkende Materialien wie Stahl sollte hingegen am besten verzichtet werden. Mit dem gezielten Einsatz von Naturstoffen bei der Bettwäsche und dem Einsatz von Pflanzen im Schlafzimmer lässt sich viel erreichen.
Die Wahl der Farben bei der Schlafzimmereinrichtung
Jeder Mensch nimmt Farben unterschiedlich wahr. Nicht jeder findet die gleiche Farbe entspannend, wenn er sie lange ansieht. Deswegen sollte man sich vor der Einrichtung des Schlafzimmers genau mit der Farbwahl auseinandersetzen und sich die Frage stellen, welche Farben einen am meisten zur Ruhe kommen lassen.
Oftmals sind es dunklere Blautöne, die Ruhe verströmen, manche mögen warme Rot- oder Orangetöne lieber. Hat man sich auf eine Farbe festgelegt, tut man gut daran, in dieser Farbregion zu bleiben. Zu viele Kontraste brechen den beruhigenden Effekt.
„Aus dem Auge aus dem Sinn“
Unordnung ist vor allem im Schlafzimmer ein echter Störfaktor. Je mehr das Auge damit beschäftigt ist verschiedene Eindrücke aufzunehmen und zu verarbeiten, desto weniger kommt man zur Ruhe. Wenn im Zimmer überall Sachen verteilt liegen oder frei herumstehen, kann das dazu führen, dass keine Gemütlichkeit aufkommt.
Damit das nicht passiert, helfen Schränke und Kommoden, in welchen alles gut verstaut und aus dem Blickfeld geräumt werden kann. Dazu zählen Kleidungsstücke für den nächsten Tag, sowie Bücher und lästiger Krimskrams, der nirgendwo anders einen Platz findet. Selbst, wenn im Schrank Unordnung herrscht, verschwindet diese schnell hinter geschlossenen Türen.
Veröffentlicht von:
- Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de
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