Das Tischlerhandwerk ist die erste Adresse für individuelle Möbeleinbauten
Der eine mag es nüchtern-klar, der andere liebt es skandinavisch-behaglich, der nächste legt Wert auf natürliche Materialien – auch bei der Wohnungseinrichtung lässt sich über Geschmack nicht streiten. „Einen alles prägenden Trend für das Interieur gibt es heute nicht mehr. Stattdessen gilt: Erlaubt ist, was gefällt“, schildert Bauen-Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Neben der persönlichen Auswahl von Design, Farbe und Materialien kommt es bei der Einrichtungsplanung vor allem auf höchst praktische Aspekte an: etwa genügend Stauraum in Form von Regalsystemen zu schaffen oder Nischen und Schrägen mit millimetergenau passenden Möbeleinbauten optimal auszunutzen.
Beratung im Handwerk vor Ort
Wenn es um den individuellen Geschmack oder eine ergonomische Planung geht, bilden Serienmöbel oft nur die Basis. Denn häufig ist doch noch etwas anzupassen – sei es beispielsweise, dass man die Raumhöhe komplett für eine Bücherwand ausnutzen will oder dass man sich einen Eckschrank passend für eine Nische wünscht. Unterstützung geben Tischler- und Schreinerbetriebe vor Ort. „Die Handwerker passen Serienmöbel genau an den eigenen Bedarf an und helfen zudem bei der Beratung“, erklärt beispielsweise Einrichtungsexperte Michael Ritz von TopaTeam Wohnkultur. Der Tischler könne etwa dazu beraten, welches Holz am besten zu den eigenen Wohnwünschen passe.
Welches sind die persönlichen Lieblingsfarben und Materialien, welchen Zweck soll das jeweilige Möbelstück erfüllen? Welche Platzverhältnisse sind im Raum vorhanden? Mit den Antworten auf alle wichtigen Fragen kann der Tischler funktionale und optisch ansprechende Einrichtungslösungen entwickeln. Ansprechpartner vor Ort findet man unter www.topateam.com. Zusätzlich Tipps und Trends zeigt mehrfach jährlich das Magazin „WohnSinn“, das ebenfalls kostenfrei auf der Homepage abonniert werden kann.
Polstermöbel als echte Verwandlungskünstler
Nicht nur zu Schränken, Regalen und Tisch kann der Handwerker beraten. Selbst in Sachen Polstermöbel kann er praktische Lösungen aufzeigen. Neben besonders großzügigen Sitzlandschaften sind heute vor allem flexible Lösungen gefragt, bei denen sich beispielsweise das Sofa im Handumdrehen in ein Gästebett verwandeln lässt. Die Polstermöbel-Serie „Delizia“ etwa bietet praktische Zusatzfunktionen, ohne das Design zu beeinträchtigen. Mit nur zwei Handgriffen lässt sich das Zweisitzer-Element in eine komfortable Schlafgelegenheit mit einer maximalen Liegefläche von 165 mal 200 Zentimetern verwandeln. Ein Blickfang im Wohnraum ist auch die Sitzmöbel-Serie „Magnum“ vom Hersteller sedda. Bei Bedarf lässt sich das Sofa mithilfe des „Quick-Bettsystems“ in eine bequeme und alltagstaugliche Schlafgelegenheit verwandeln.
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