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Wie bringe ich eine Duschtürdichtung an?

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Bei der Anschaffung einer hochwertigen Duschkabine wird auf Langlebigkeit gesetzt. Um sich tatsächlich lange an diesem Neukauf zu erfreuen, ist es sinnvoll, die Duschtürdichtungen nach zwei bis drei Jahren auszutauschen. Nicht nur im Hinblick auf die Optik und eine einwandfreie Funktionalität sind Erneuerungen ratsam, sondern auch aus hygienischen Aspekten.

Foto: Pixabay.com
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Erste Vorbereitungen
Der Austausch jeder Duschtürdichtung muss nicht zwangsläufig vom Fachmann erfolgen. Mit ein wenig handwerklichem Geschick ist das auch für Laien kein Hexenwerk. Sicherlich ist es sinnvoll alle Dichtungen in einem Rutsch zu erneuern, um eine einheitlich erneuerte Optik zu erzielen.


Um die neuen passenden Ersatzteile zu ermitteln, können die alten Dichtungen als Muster dienen. Bei der Anschaffung muss unbedingt die Glasstärke beachtet werden. Zudem sind die angegebenen Maße des jeweiligen Herstellers eine Orientierungshilfe um das ideale Ersatzteil zu finden.

Zunächst müssen alle alten Dichtungen vorsichtig von der Duschkabine abgezogen werden. Einige Duschkabinen sind mit Abdeckkappen ausgestattet. Um neue Ersatzteile anzubringen müssen auch diese, je nach Einsatzort, entfernt werden. Ist die Duschkabine so vorbereitet, steht eine gründliche Reinigung der Glaselemente auf dem Plan. Ein weiches Tuch und ein Spritzer Spülmittel im Putzwasser genügen in der Regel, um die Gläser von Rückständen zu befreien. Hartnäckige Verschmutzungen sind leicht mit einem Glasschaber zu entfernen. Auf abrasive Hilfsmittel wie harte Schwämme und aggressive Reiniger sollte unbedingt verzichtet werden, denn sie beschädigen unter Umständen das hochwertige Glas.

Jetzt Ihre neue Duschtürdichtung anbringen
Alle Dichtungen sollten aufgeschoben und etwas angedrückt werden. Falls das Anbringen nicht so leicht von der Hand geht, hilft es, die Gläser ein wenig anzufeuchten, dann „rutscht“ es besser.

Die waagerechten Dichtungen an der Unterseite der Duschtür – die sogenannten Wasserabweisprofile – sorgen dafür, dass das Wasser in der Dusche bleibt und in die Duschwanne abläuft. Hier sind bspw. von der Firma Schulte Duschtürdichtungen sowie Wasserabweisprofile mit Dichtlippe erhältlich, die individuell auf die erforderliche Länge der jeweiligen Duschtür gekürzt werden können.

Senkrechte Duschtürdichtungen wie bspw. zwischen zwei Glaselementen decken Zwischenräume ab und verhindern hier den Austritt von Duschwasser.

Die senkrecht verlaufenden Dichtungen an der Tür bzw. den Türen sind häufig mit einem Magneten ausgestattet. Es sollte darauf geachtet werden, die Dichtungen richtig herum anzubringen. Dann ist ein optimales Verschließen der Tür bzw. der Türen gewährleistet.

Ziel erreicht
Mit neuen Duschtürdichtungen steht dem Wasserspaß in der Dusche nichts mehr im Wege. Hygienisch, dicht und optisch wieder perfekt.

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