Bauplatten ermöglichen Sanierungen in Eigenregie
(djd). Die Ansprüche an das Badezimmer haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert: Was früher ein reiner Funktionsraum war, wird heute zum Lieblingsplatz für Entspannung und Regeneration nach einem langen Arbeitstag. Hochwertiges Mobiliar, frische, freundliche Farben und Ausstattungsextras wie etwa eine Dampfsauna machen die private Wellness-Oase komplett. Viele wünschen sich eine derartige Modernisierung, scheuen aber wochenlange Arbeiten, Schmutz und Lärm. Dabei können Heimwerker heute mit speziellen Bauplatten die Umbauten selbst vornehmen – sauber und zeitsparend.
Es müssen nicht immer Fliesen sein
Ganz egal, wie attraktiv das Badezimmer auch ist: Mit der Zeit sieht man sich an den bisherigen Farben einfach satt. Schon eine Veränderung der Wandbeläge kann die Raumwirkung von Grund auf verändern. Dabei erhalten herkömmliche Fliesen zunehmend Konkurrenz. Auch für die Wände in Feuchträumen werden Edelputze, Farben und hochwertige Seidentapeten immer beliebter. Eine wichtige Voraussetzung dafür sind allerdings absolut ebene Untergründe, damit sich keine Unebenheiten auf der neuen Tapete abzeichnen können. Heimwerker können diese Vorarbeit mit Bauplatten wie etwa „Qboard basiq reno“ unkompliziert erledigen. Die glatte, beidseitige Vliesbeschichtung sorgt für ebene Untergründe. Auch ein mühsames Spachteln über die gesamte Fläche wird damit überflüssig. Selbstverständlich sind die Platten auch für das Aufbringen von Fliesen geeignet – oder für einen reizvollen Mix aus Tapetenstrukturen und Fliesenplatten.
Wasserabweisend und robust
Die feuchten Bedingungen im Bad stellen naturgemäß hohe Anforderungen an das verwendete Material. In dieser Hinsicht punkten die Platten mit ihrem Kern aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS), der für ein geringes Gewicht und wasserabweisende Eigenschaften sorgt. Die Bauplatten mit Vliesbeschichtung sind in vielen Baumärkten erhältlich, weitere Informationen gibt es unter www.myqboard.com. Noch ein Tipp: Auch unschön auf den Wänden oder unter der Zimmerdecke verlaufende Heizungsrohre, wie es sie häufig noch in älteren Häusern gibt, kann der Heimwerker mit dem Modernisierungssystem einfach verbergen. Dazu gibt es spezielle Winkelelemente, mit denen sich die Rohre verkleiden und optisch an Wand oder Fußboden anpassen lassen.
Veröffentlicht von:
- Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de
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Wir haben uns ein altes Haus gekauft und wollen nach und nach alles sanieren. Als Erstes steht eine komplette Badsanierung an. Mir war gar nicht bewusst, dass man mittlerweile neben den klassischen Fliesen auch verschiedene Tapeten oder einen hochwertigen Edelputz verwenden kann. Ich werde mich direkt mal umsehen, welche Möglichkeiten es diesbezüglich gibt und wie ich das bei mir umsetzen kann. Vielen Dank für die Tipps.