Badezimmer einrichten – Mit Badspiegel, Möbeln und Farbakzenten das Bad aufpeppen
Das Badezimmer muss kein reiner Nutzungsraum sein, sondern kann mit etwas Geschick in eine richtige Erholungsoase verwandelt werden. Ganz unabhängig davon, ob das Bad sehr groß, recht klein oder in seiner Grundausstattung standardisiert ist, wie etwa in Mietwohnungen. Schon ein paar Details, die bei der Einrichtung und Gestaltung berücksichtig werden, können wahre Wunder bewirken.
Kleine und große Bäder richtig einrichten
Während große Bäder leicht ungemütlich wirken können, muten kleine Bäder eher beengt an. Im ersten Fall lassen sich große Räume optisch verkleinern, wenn sie in überschaubare Einheiten aufgeteilt werden. Das gelingt mit farblich gestalteten Wänden, gemusterten Tapeten oder indem alte Fliesen mit Folie aufgepeppt werden. Auf dem Boden lassen sich mit Badteppichen und -matten bestimmte Bereiche markieren. Im zweiten Fall gilt es den Raum optisch zu vergrößern und jede Ecke effektiv auszunutzen, zum Beispiel mit multifunktionalen Möbeln wie Handtuchhaltern an der Heizung.
Badspiegel bringen Lichts in Badezimmer
Eine besondere Rolle spielt in beiden Fällen der Badspiegel. In kleinen Bädern schafft ein großer Spiegel über dem Waschbecken optisch mehr Raum. Für Bäder ohne Fenster ist er ein probates Mittel, um mehr Licht zu erzeugen oder zu streuen. So gibt es beispielsweise inzwischen eine große Auswahl an Badspiegeln (badspiegel.org) die bereits mit einer Beleuchtung ausgestattet sind. Während hinterleuchtete Badezimmerspiegel indirektes Licht ins Bad bringen, sorgen LED-Spiegel, bei denen die Lichtquelle ein Rahmen auf der Spiegelfläche ist, für genügend Ausleuchtung beim Schminken. Auch sie leuchten die Wand dezent an, so dass der Effekt einer indirekten Beleuchtung entsteht. Darüber hinaus kommen smarte Badspiegel neben USB-Ladestation, Schaltern oder Digitaluhr mit einem WHD Bluetooth Soundsystem daher, das mit der passenden Entspannungsmusik Wellness pur verströmt.
Passende Beleuchtung und Möbel für das Bad
Neben dem Badezimmerspiegel können breit streuende Deckenfluter und andere indirekte Lichtquellen für eine Wohlfühlatmosphäre sorgen. Das Licht sollte dabei warm und gedämpft sein. Mehrere separate Lichtquellen, die sich einzeln an- und ausschalten lassen, sind für Bäder empfehlenswert, die nur ein kleines oder gar kein Fenster haben. Für ein angenehmes Ambiente sorgen darüber hinaus natürliche Materialien und Farbtöne. Denkbar sind Badmöbel aus Holz oder Bambus. In kleinen Bädern vergrößern Möbel in hellen Farben den Raum optisch und ein Waschbeckenunterschrank bietet zusätzlich Stauraum. In großen Bädern können in offenen Wandregalen die Dinge des täglichen Bedarfs arrangiert werden.
Natürliche Farben, Materialien und Düfte verströmen Wellness pur
Wichtig ist, dass die Farben und Materialien harmonisch aufeinander abgestimmt sind. Natürliche Farbtöne, wie Schlamm oder Mokka, wirken beruhigend. Akzente können mit kräftigeren Naturfarben, wie Grün, Blau oder Gelb gesetzt werden, wobei die Wahl auf nur ein Farbschema fällt.
In einem offenen Badschrank gestapelte Handtücher, Seifenschalen, Keramikschälchen, Kästchen oder Flakons und Fläschchen mit Shampoo und Duschgel können die Farbtupfer in einem Badezimmer sein. Darüber hinaus sorgen Zimmerpflanzen und Raumdüfte, wie Duftkerzen oder ätherische Öle in einem Diffuser, für ein gutes Raumklima und das i-Tüpfelchen auf dem Wellnessambiente.
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