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Wandgestaltungen in edler Marmor-Optik ganz einfach selbst verwirklichen

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Exklusiv und doch luftig-locker, klassisch und dabei mediterran: Marmor ist ein Klassiker, der für eine ganz besondere Optik steht. Aus der Mode gekommen war das seit Jahrhunderten verarbeitete Material nie – und doch erlebt es jetzt eine regelrechte Renaissance. „Im Trend des Bauens mit natürlichen Materialien sind Natursteine wieder stark gefragt“, berichtet Fachjournalist Martin Blömer von RGZ24.de. Nicht immer muss es allerdings das kostspielige Original sein: Auch eine Wandgestaltung im Marmor-Look verleiht jedem Raum eine unverwechselbare Wirkung. Raffinierte Wandstrukturen lassen sich mit etwas Erfahrung mühelos selbst realisieren.

Foto: djd/SCHÖNER WOHNEN-FARBE
Foto: djd/SCHÖNER WOHNEN-FARBE

Schritt für Schritt zur Marmor-Struktur

Eine hochwertige Putz-Fläche mit Marmorstrukturen punktet nicht nur mit ihrer exklusiven Optik, sondern ist dazu auch noch pflegeleicht. Spezielle Putze wie beispielsweise die Schöner Wohnen Trendstruktur lassen sich einfach verarbeiten. Dafür sind neben einem Spachtelset und etwas Schleifpapier lediglich zwei Materialien erforderlich: der Grund- und der Effektspachtel, die in vielen Baumärkten erhältlich sind. Innenarchitektin Eva Brenner, bekannt unter anderem aus dem TV-Dauerbrenner „Zuhause im Glück“, erklärt Schritt für Schritt, wie es geht – mehr Informationen und ein Verarbeitungsvideo gibt es unter www.schoener-wohnen-farbe.com:

  • Zuerst wird der Marmor-Optik Grundspachtel in kleinen Flecken ohne Überschneidungen auf der ganzen Fläche verteilt, dabei das Material unmittelbar diagonal wieder abziehen und glätten. Diese „Fleckspachtelung“ eintrocknen lassen und eventuelle Grate abschleifen.
  • Die vorgefleckte Fläche mit überlappenden Spachtelschlägen bearbeiten, bis keine freien Stellen mehr vorhanden sind. Nach der Trocknung sollte der Renovierer die Gesamtflächen mit feinem Schleifpapier (180er-Körnung) glätten.
  • Nun folgt der Marmor-Optik Effektspachtel, ebenfalls in kleinen Flecken ohne Überschneidungen auf der ganzen Fläche verteilt. Ein Tipp: Je dichter man die Flecken im ersten Durchgang setzt, umso lebhafter wird die Oberfläche. Diese sogenannte Fleckspachtelung erneut trocknen lassen und die Fläche anschließend mit feinem Schleifpapier leicht anschleifen, um Grate behutsam zu entfernen.
  • Im letzten Schritt die vorgefleckte Fläche mit dem Effektspachtel füllen, bis keine freien Stellen mehr vorhanden sind. Nach der Trocknung die Fläche mit der gereinigten Kante des Spachtels polieren, dabei den Spachtel unter leichtem Druck kreuz und quer führen – so entsteht eine natürlich wirkende, individuelle Optik mit einem changierenden Glanz.

Quelle: djd

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de
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Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de

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