Immer mehr Menschen achten heute bei der Einrichtung ihrer Wohnung auf den Gesundheitsaspekt. Es werden nicht mehr einfach nur nach dem jeweiligen Geschmack und Einrichtungsstil Möbel gekauft. Die eigene Gesundheit und die der Familie stehen beim Möbelkauf mittlerweile ebenfalls im Vordergrund. Denn in einem gesunden Ambiente fühlt man sich langfristig sicherlich wohler als in einem optisch anregenden. Wobei sich beides nicht unbedingt gegenseitig ausschließen muss. Die Anatomie des Menschen allerdings verlangt besondere Entscheidungen beim Möbelkauf, wenn ein positiver Langzeiteffekt angestrebt wird. Sollen die 200 kleinen und großen Knochen, die 650 Muskelstränge und die 79 verschiednen Organe gut funktionieren, gilt es die Wohnung entsprechend einzurichten. Glücklicherweise hat auch die Einrichtungsindustrie mittlerweile den Trend zum gesunden Wohnen erkannt und bietet entsprechendes Mobiliar in ihrem Portfolio an.
Die passenden Möbel für einen gesunden Körper
Vor allem die topografische Anatomie, zu der unter anderem Rücken, Thorax, Bauch und Becken sowie der Kopf und der Hals gehören, spielen eine wichtige Rolle bei der Wahl der Einrichtung. Hinzu kommt die Neuroanatomie. Mit der Wahl der richtigen Möbel funktionieren auf Dauer Gelenke, Muskeln, Blutgefäße, die Nerven und Organe weitaus besser. Wer dauerhaft verspannt auf einem ungeeigneten Sessel oder Stuhl sitzt, der wird früher oder später eine schmerzhafte Meldung seines Körpers vernehmen. Das gilt ebenso für den Schlafbereich. Auch die Hüfte oder die unteren Extremitäten melden sich mit schmerzhaften Symptomen, wenn das Bett durchgelegen und der Sessel oder die Couch abgenutzt sind.
Eine gesunde Wohnungseinrichtung muss viele Punkte erfüllen
Die eigene Wohnung ist ein Refugium, indem man sich rundum sicher und wohlfühlen will. Sie bietet Schutz und Behaglichkeit. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Stimmung und die Nerven aus. Eine gute und Belüftung bzw. saubere Raumluft und genügend Licht sind ein wesentlicher Bestandteil einer ausgewogenen Inneneinrichtung. Deshalb sollte der Käufer beim Möbelkauf darauf achten, dass ein DGM-Emissions-Label oder auch das Siegel „Blauer Engel“ an den Möbelstücken zu erkennen sind. Schadstoffreiche Möbel aus unbekannten Quellen sind bei der Kaufwahl zu vermeiden. Ästhetik, Funktionalität und Herkunft dagegen sollten die wichtigsten Kritikpunkte beim Einrichtungskauf sein. Formschöne Stühle, die ergonomischen Kriterien gerecht werden, gehören genauso dazu wie hochwertige Matratzen, die den Rücken schonen und für einen gesunden Schlaf sorgen.
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