Die Energieeffizienzklasse beim Hausbau spielt nicht nur eine sehr wichtige Rolle, sondern bringt zudem auch noch eine Vielzahl von Vorteilen mit sich. Gerade deswegen sollte bereits beim Bau des Eigenheims auf eine hohe Energieeffizienz geachtet werden. Warum diese so wichtig ist, und worauf es bei einer Energieeffizienzklasse genau ankommt, erfahren Sie in diesem Artikel.
Beim Bau des Eigenheims sollte auf eine hohe Energieeffizienz geachtet werden
Umfangreiche Energieeffizienzmaßnahmen und der Einsatz von erneuerbaren Energien sind dafür verantwortlich, dass die Treibhausgasemissionen in Deutschland immer weiter gesunken sind. Das Ziel ist es, bis zum Jahre 2030 die Emissionen um weitere 66 Prozent zu senken. Ein Großteil der Deutschen ist bereit, das Eigenheim Energieeffizienz auszustatten und somit beim Erreichen des Energie-Ziels zu helfen. Die Bedeutung der Energieeffizienzklasse hat in der letzten Zeit immer weiter zugenommen und ist mittlerweile sogar zu einem kaufentscheidenden Faktor geworden. Der sehr hohe Stellenwert der Energieeffizienz lässt sich auf die jährlich anfallenden Heizkosten zurückführen. Zahlreiche Bauherren entscheiden sich dazu, durch den Einsatz von Solarenergie selbst Energie zu erzeugen. Der Einsatz von Solarenergie schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
Die Förderprogramme der Regierung beim Ausbau der Energieeffizienz richtig nutzen
Mittlerweile gibt es verschiedene Förderprogramme zur Verbesserung der Energieeffizienz. Dies soll zu einem schnelleren Erreichen der Klimaschutz-Ziele beitragen. Neben der beliebten Umwälzpumpe gehört auch der moderne Gasbrennwertkessel zu den energieeffizienten Maßnahmen, auf die bei einem Hausbau geachtet werden sollte. Autarke Solarprodukte sollten bereits während des Hausbaus in das Eigenheim integriert werden. Auf längere Sicht gesehen, können dadurch erhebliche Kosten gespart werden. Der Einsatz eines hydraulischen Abgleichs sorgt beispielsweise dafür, dass das gesamte Heizwasser in den Heizkörpern gleichzeitig erreicht wird. Im Durchschnitt können dafür 90 Euro an Heizkosten im Jahr eingespart werden. Das ist der Hauptgrund, warum sich immer mehr Menschen in Deutschland dafür entscheiden.
Die Energieeffizienz beim Hausbau im Handumdrehen verbessern
Es gibt einige einfache Wege, wie die Energieeffizienz beim Hausbau verbessert werden kann. In erster Linie ist es sehr wichtig, die einzelnen Vorgaben der GEG-Verordnung zu befolgen. Die Solarthermie ist wohl der entscheidendste Schlüsselfaktor bei einer energieeffizienten Wärmeerzeugung. Die einzelnen Sonnenkollektoren können bereits während der Bauphase auf dem eigenen Hausdach platziert werden. Durch den Einsatz einer Solarthermieanlage kann zwischen 20 und 25 Prozent des Wärmebedarfs eines Haushalts abgedeckt werden. Neben der Solarthermieanlage gibt es auch noch weitere autarke Solarprodukte. Dazu gehört beispielsweise auch der Einsatz einer Wärmepumpe, die für die Erzeugung von sogenanntem Ökostrom verantwortlich ist. Eine Wärmepumpe überträgt die gespeicherte Wärme auf andere Elemente wie zum Beispiel Luft, Erde oder auch Wasser.
Eine umfangreiche Dämmung als positiver Einfluss auf die Energieeffizienzklasse des Eigenheims
Die Grundlage für ein energieeffizientes Eigenheim ist eine richtige und vor allem auch umfangreiche Dämmung. Die Dämmung ist dafür verantwortlich, die bereits erzeugte Wärme im Eigenheim zu halten. Durch eine umfangreiche Dämmung können hohe Heizkosten eingespart werden. Zudem wird empfohlen, hinter den Heizkörpern eine zusätzliche Isolationsschicht anzubringen. Dadurch wird der Wärmeverlust ebenfalls minimiert. Diese Variante ist nicht nur kostengünstig, sondern kann zudem auch noch im Nachgang angebracht werden. Sowohl Türen als auch Fenster können zusätzlich mit einer Gummidichtung abgedichtet werden. Dies reduziert ebenfalls den Wärmeverlust in erheblichem Maße. Es ist sehr entscheidend, bereits beim Hausbau auf eine hohe Energieeffizienzklasse zu achten. Dies erspart in der Zukunft hohe Kosten und bringt auch weitere Vorteile im Eigenheim mit sich.
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