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Sichern einer Baustelle – So wird’s gemacht

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Obligatorisch bei Straßenarbeiten und Baustellen
Bauarbeiten sind einfach unumgänglich, tagtäglich begegnen uns Baustellen im Straßenverkehr. Ob Ausbau, Neubau oder Reparatur, ob privat oder öffentlich: Jede dieser Baustellen muss zulänglich abgesichert werden. Das ist in gesetzlichen Vorgaben fest geregelt und muss von der Abfolge eingehalten werden. Ziel einer Baustellenabsicherung ist es, die dort tätigen Arbeiter während ihrer Arbeit zu schützen und den fließenden Verkehr zu jeder Zeit sicher um die Baumaßnahmen herum zu leiten.

Straßenbaustellen benötigen eine spezielle Sicherheitskennzeichnung
Ein Beschilderungsplan dient in diesem Fall dem Aufzeichnen der Beschilderungen in einem neu zu errichtenden Straßenabschnitt. Eine solche Planung erfolgt mittels einer maßstabsgetreuen Anwendung. Jedes Zeichen und jede Schutzplanke, die sich zukünftig auf den Bereichen der öffentlichen Straßen befinden, wird hier eingetragen. In einem Markierungsplan sind zusätzlich die auf den Straßen markierten Linien angegeben. In der Regel verlaufen beide Pläne parallel zueinander. Für Baustellen mit Gruben gilt eine besondere Sicherheits-Kennzeichnung.


Schilderwald an Maschinen und Fahrzeugen
Die besondere Sicherung von Baustellenfahrzeugen, Maschinen und Flüssigkeiten ist per gesetzlicher Norm vorgeschrieben. Die entsprechenden Sicherheitskennzeichen sind dazu an Maschinen mit Gefahrenpotenzial, toxischen Flüssigkeiten und an Baufahrzeugen anzubringen. Chemikalien in Behältern oder Tankfahrzeuge benötigen eine gesonderte Beachtung der exakten Vorschriften zur Kennzeichnung. Die Vorschriften sind so gestaltet, dass sie international zu identifizieren sind.

Häuslebauer aufgepasst!
Jeder Bauherr eines Eigenheimes ist dafür verantwortlich, seinen Bauplatz so einzurichten, dass er ordnungsgemäß abgesichert ist. Keine Person darf auf der Baustelle zu Schaden kommen. Ob der Bauherr ein Verein, eine kommunale Einrichtung oder eine Privatperson ist, spielt dabei keine Rolle. Eine Baustelle am eigenen Wohnhaus muss der zuständigen Behörde gemeldet werden. Die entsprechenden Zuständigkeiten erfahren Sie über das Bauamt Ihrer Kommune.

 

Gute Planung ist alles
Zu Beginn des Bauvorhabens sollte überlegt werden, welcher Umfang an Geräten und Maschinen benötigt wird. Wie viele Arbeitskräfte und welches Material sind auf der Baustelle? Erst dann kann eine konkrete Planung der Verkehrssicherheit für die Baustelle umgesetzt werden. Die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer sind zu bedenken und eine absolute Verkehrssicherheit ist sicherzustellen.

Richtig Sichern und Unfälle verhindern
Nun kann die Baustelle mit entsprechenden Warnschildern, Markierbändern, Absperr- und Leitsystemen und Warnaufstellern gesichert werden. Dafür könnte man entsprechende Schilder, wie die bei Seton.de verwenden. Bei einer Baustelle mit längerer Bauzeit muss gegebenen Falls noch die zuständige Behörde eine Abnahme vornehmen. Die Baustellensicherung sollte an Arbeitstagen zwei ma kontrolliert werden. An Sonn- und Feiertage, wenn der Baubetrieb ruht, ist es empfehlenswert, einmal am Tag eine Kontrolle vorzunehmen.

Fazit: Mit einer umsichtigen Baustellensicherung werden Unfälle verhindert und Schäden vermieden. Wer sich gut informiert und mit den notwendigen Materialien ausstattet, kann mit ruhigem Gewissen eine unfallfreie Baustelle betreiben.

Veröffentlicht von:

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Ein Kommentar

  1. Vielen Dank für diesen Beitrag über das Sichern einer Baustelle. Wir fangen nächstes Jahr mit unserem Hausbau an und suchen derzeit noch nach Warnmarkierungen für Baustellen. Guter Hinweis, dass eine Baustelle am eigenen Wohnhaus der zuständigen Behörde gemeldet werden muss.

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