Warum Textilien das Haus erst zu einem richtigen Zuhause machen
Gerade in stressigen oder anstrengenden Zeiten braucht der Mensch anschmiegsame Rückzugsorte. Jeder kennt die wohltuend dämpfende Wirkung eines Vorhangs auf den Raumklang: Textilien schlucken durch ihre Oberfläche die hohen Töne und lassen uns dadurch zur Ruhe kommen.
„Wohntextilien machen das Haus erst zu einem echten Zuhause, denn sie haben auf unsere Psyche eine deutliche größere Wirkung als man denkt“, bestätigt der Münchner Wohnpsychologe Uwe Linke im Rahmen der neuen Heimtextil-Kampagne „#GibDirStoff“.
Gerade wenn man sich beispielsweise abends zurückziehen wolle, schafften Textilien am Fenster eine intime Atmosphäre, die es dem Menschen erleichtere, zu entspannen. Funktionen wie Wärme- oder Schalldämmung sind entscheidende Faktoren, aber auch die Farb- und Musterwahl verleihen dem Zuhause die ganz persönliche Note.
Glücksgefühle in den eigenen vier Wänden
Wohntextilien, so Linke, vermitteln in hohem Maße das Gefühl der Geborgenheit, weil der Hautkontakt mit Stoffen ähnliche sensorische Reize auslöse wie das Anfassen der Haut. „Etwas Weiches und Angenehmes zu berühren, berührt uns auch selbst und löst positive Gefühle aus. Anders als etwa Leder fühlt sich textiles Material auch sofort warm an, was die Empfindung von Wohlbefinden auslöst.“ Erst Wohntextilien sorgen für eine Wohlfühlzone in den eigenen vier Wänden.
Gemütliches für die kalte Jahreszeit
Gardinen, Vorhänge, Polster- und Kissenbezüge spielen besonders in der kalten Jahreszeit eine wichtige Rolle. Sie wirken nicht nur wärmedämmend, sondern versprühen auch eine angenehme heimelige Atmosphäre. Dezente Farben und natürliche Materialien liegen in dieser Saison im Trend. Pastelltöne, schlichtes Grau, aber auch warmes Kupfer im Metallic-Look und Beige verwandeln das Wohnzimmer in einen behaglichen Rückzugsort. Strukturen mit verschiedener Haptik sorgen dafür, dass die Textilien nicht nur gut aussehen, sondern sich auch gut anfühlen.
Quelle: djd