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Unterschiedliche Tarife für Haushalts- und Heizstrom können sich auszahlen

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Ob Altbau mit Speicherheizung oder modernes Eigenheim mit Wärmepumpe: Mit Strom heizen mehr Hausbesitzer als vielleicht vermutet. Seit vier Jahren können die Besitzer einer Speicherheizung ihren Stromanbieter frei auswählen. Allerdings gab es bisher nur wenige Unternehmen, die bundesweit Heizstrom in ihrem Angebot hatten. Da aktuell neue Anbieter im Markt antreten, lohnt sich ein Vergleich: Mit einem Versorgerwechsel können Hausbesitzer und Mieter sich in vielen Fällen die günstigeren Konditionen sichern.

Durch einen Anbieterwechsel können Nutzer von Speicherheizungen oder Wärmepumpen ihre Heizrechnung unter Umständen deutlich senken. Foto: djd/e-wie-einfach
Durch einen Anbieterwechsel können Nutzer von Speicherheizungen oder Wärmepumpen ihre Heizrechnung unter Umständen deutlich senken.
Foto: djd/e-wie-einfach

Separater Zähler für Stromheizungen


„Wer mit Speicherheizung oder Wärmepumpe heizt, hat in der Regel bereits zwei Stromzähler: Einen für den normalen Haushaltsstrom und einen weiteren für die Verbrauchsmessung von Nachtspeicherofen oder Wärmepumpe“, erklärt Oliver Bolay, Geschäftsführer beim bundesweiten Strom- und Gasanbieter „E wie Einfach“. Der Grund dafür ist, dass der Heizstrom von den Versorgern zu günstigeren Konditionen geliefert wird als der normale Strom für Beleuchtung, Kühlschrank, Waschmaschine und Co. Hier lohnt es sich, genauer hinzusehen. Denn Haushalts- und Heizstrom können von unterschiedlichen Versorgern bezogen werden, so dass man sich jeweils den Anbieter mit den günstigsten Tarifen für den eigenen Bedarf sichern kann. „Über die Versorgungssicherheit muss sich der Heizstrombezieher nach einem Wechsel keine Gedanken machen: Der Stromzähler und die Leitungen bleiben auch danach im Besitz des örtlichen Netzbetreibers, der Wartungsdienste und Entstörungsarbeiten übernimmt“, erläutert Bolay. Eine technische Umstellung sei nicht nötig.

Beim Vergleich von Heizstrom-Tarifen auf Preisgarantien achten

„Beim Vergleich der Stromtarife, die am Wohnort genutzt werden können, helfen verschiedene Vergleichsportale, die man über Suchmaschinen im Internet ganz einfach findet“, rät Johannes Neisinger, Experte für Bauen-Wohnen-Themen bei Ratgeberzentrale.de. Bei einem Anbieterwechsel ist es sinnvoll, neben den aktuellen Tarifen auch auf eine Preisgarantie zu achten, wie sie beispielsweise der „MeinWärmeStrom“-Tarif bietet, mehr Informationen dazu gibt es unter www.e-wie-einfach.de. So bekommen Verbraucher mehr Sicherheit, dass sie von günstigen Konditionen auch über den Tag hinaus profitieren können.

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