Trinkwasserqualität mit der richtigen Technik bis zum letzten Meter sichern
Die Gesetze und Regeln zum Schutz des Trinkwassers zählen in Deutschland zu den strengsten weltweit. Hausbesitzer können sich daher darauf verlassen, dass das Wasser, das ihnen die regionalen Versorgungsunternehmen liefern, von einwandfreier Qualität ist. „Doch auf den letzten Metern zwischen Hauswasseranschluss und Wasserhahn können in der Trinkwasserinstallation noch Probleme entstehen – und diese liegen nicht mehr in der Verantwortung des Wasserversorgers, sondern in der des Hausbesitzers“, sagt Volker Galonske, Marketingleiter von Honeywell Haustechnik.
Vorsicht an den Übergängen zwischen Trinkwasser, Außenwasser und Heizung
Typische Problemstellen sind beispielsweise die Übergänge zwischen dem Trinkwassersystem und der Heizungsnachfüllung oder den Außenzapfanlagen zur Gartenbewässerung. Die Wasserqualität in diesen Bereichen entspricht bei weitem nicht immer den hohen qualitativen Anforderungen ans Trinkwasser. Und an diesen Übergabestellen besteht die Gefahr, dass mehr oder minder belastetes Wasser aus der Außenanlage, dem Heizsystem oder anderen angeschlossenen Verbindungen ins Trinkwasser zurückgelangt. Zum Beispiel durch einen unvorhergesehenen Saugeffekt.
Vermischung von sauberem und belastetem Wasser verhindern
An diesen Übergabestellen sind je nach Flüssigkeitskategorie sogenannte Rückflussverhinderer oder Systemtrenner zur Trennung von Trinkwasser- und Nichttrinkwasser sinnvoll und vom Gesetzgeber sogar vorgeschrieben. Diese sorgen dafür, dass es unter keinen Umständen zu einer Vermischung des sauberen Trinkwassers und des Wassers aus nicht hygienisch einwandfreien Bereichen kommen kann. Welche Technik an welcher Übergabestelle für eine normgerechte Absicherung eingesetzt wird, weiß der Sanitär-Fachbetrieb vor Ort.
Quelle: djd