Eine gute Wartung sichert den effizienten Betrieb von Solaranlagen

Wie schnell rechnet sich eine Photovoltaikanlage auf dem Hausdach? Wie sicher ist sie, und wie viel Wartungs- und Pflegeaufwand fällt für ihren störungsfreien und effizienten Betrieb an? Solche und ähnliche Fragen stellen sich viele Hausbesitzer. „Gut geplante und richtig installierte Solaranlagen sind generell wartungsarm“, erläutert Photovoltaikexperte Franco Gola von E.ON. Grundsätzlich wartungsfrei seien sie aber nicht – vor allem wegen gesetzlicher oder versicherungstechnischer Auflagen.

Einmal jährlich Sichtkontrolle

In einem technischen Leitfaden empfiehlt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) beispielsweise, einmal jährlich alle Anlagenteile per Sichtprüfung auf Schmutz, Ablagerungen und Bewuchs untersuchen und Abdichtungen sowie Schutzeinrichtungen kontrollieren zu lassen. Alle vier Jahre empfiehlt sich eine Funktionsprüfung nach DIN EN 62446, alle fünf Jahre eine Prüfung der Blitzschutzanlagen. Wenn die Photovoltaikanlage gefahrlos zugänglich ist, kann sich der Hausbesitzer selbst um die Reinigung kümmern – dabei sollte aber nur destilliertes Wasser oder Regenwasser eingesetzt werden. Auf dem Steildach empfiehlt sich wegen Absturzgefahr die Beauftragung einer Fachfirma.

Per Wartungsvertrag auf der sicheren Seite

Bäume im Umfeld der Anlage sind so zu beschneiden, dass es nicht zu Verschattungen kommt. Wer sicher sein will, dass eine Anlage immer optimal läuft, kann auch Wartungsverträge abschließen, für größere Anlagen zum Beispiel mit dem Photovoltaik-Team von E.ON. Der Vorteil: Fest vereinbarte, überschaubare Kosten und die Sicherheit, dass die Anlage jederzeit gute Erträge liefert. Mehr Informationen zur Planung, Pflege und Wartung von Solarstromanlagen gibt es unter www.eon.de/solar. Das PV-Team übernimmt auch notwendige Ausbesserungen oder den Ersatz defekter Anlagenteile und findet auch dann noch Lösungen, wenn Hersteller von Anlagenteilen nicht mehr am Markt sein sollten.