Heizen & EnergiesparenRatgeber

Energiesparen: Einfache Tipps für den Winter

ARKM.marketing

Sobald die Tage wieder kürzer werden und die Außentemperaturen sinken, steigt der Gas- und Stromverbrauch deutscher Haushalte rasant in die Höhe. „Diesen Aufwärtstrend können Verbraucher schon mit kleinen Verhaltensänderungen im Alltag eindämmen“, meint Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Heizen: Jedes Grad zählt


Energiesparen leicht gemacht: Die Heizkörper sollten am besten völlig frei stehen. Foto: djd/LichtBlick SE
Energiesparen leicht gemacht: Die Heizkörper sollten am besten völlig frei stehen.
Foto: djd/LichtBlick SE

Die Heizung ist im Haushalt der größte Energiedieb. Sie ist für etwa 70 Prozent der verbrauchten Energie verantwortlich. Dabei lassen sich durch intelligentes Heizen ohne große Investitionen viel Energie und Geld sparen.

„Wird die Raumtemperatur nur um ein Grad gesenkt, können die jährlichen Energiekosten um bis zu sechs Prozent reduziert werden“, sagt Ralph Kampwirth Unternehmenssprecher des Ökostrom-Marktführers LichtBlick. „Verbraucher sollten darauf achten, dass die Heizkörper frei stehen und nicht durch Möbel zugestellt werden. Denn nur so kann die erwärmte Luft richtig zirkulieren“, erklärt Kampwirth. Außerdem gelte: Wer sich passend zur Jahreszeit anziehe, könne die Temperatur oftmals etwas reduzieren. Wichtig sei es auch, nicht überall gleich viel zu heizen. Im Schlafzimmer würden etwa 17 Grad im Winter reichen.

Regelmäßig kurz und kräftig lüften

Auch in der kalten Jahreszeit sollte man immer wieder durchlüften. „Statt das Fenster ständig in Kippstellung zu lassen, sollte man besser regelmäßig kurz und kräftig lüften“, so der Unternehmenssprecher. Das sorge für genügend Frischluft und man verliere weniger Energie.

Räume nicht auskühlen lassen

Weitere vier bis fünf Prozent Energie können Haushalte einsparen, indem sie über Nacht oder bei Abwesenheit die Raumtemperatur um etwa vier Grad absenken. Am größten ist der Effekt in unsanierten Altbauten. „Empfehlenswert sind programmierbare Thermostate, die nur zu den vorab eingegebenen Zeiten heizen. Dann ist die Wohnung abends bei der Heimkehr wieder aufgewärmt“, sagt Ralph Kampwirth. Auch in einer leeren Wohnung sollte es aber nicht kälter als 16 Grad sein, denn sonst steige die Gefahr, dass Feuchtigkeit an ausgekühlten Wänden kondensiere und sich dort Schimmelpilze ansiedeln.

Veröffentlicht von:

djd

ARKM.marketing

djd

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"