Mit den eingefangenen Sonnenstrahlen Energie erzeugen, das ist eine saubere Sache, die am Ende gar noch Geld in die eigene Tasche wirtschaftet. Wer sich Photovoltaik aufs Dach holt, sollte einige wichtige Aspekte in seine Überlegungen einfließen lassen. Wichtigster Bestandteil einer Photovoltaikanlage sind die Sonnenkollektoren. Meist auf dem Hausdach angebracht, signalisieren sie schon aus einiger Entfernung, dass hier die Sonne für Strom und Wärme sorgt. Die Sonnenkollektoren sorgen für die Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie. Module, die etwa zehn Quadratmeter Raum einnehmen, erzeugen ungefähr ein Kilowatt Strom.
Was die Module abgeben ist Gleichstrom. In unseren Breitengraden allerdings arbeiten wir mit Wechselspannungen, entsprechend muss ein Wechselrichter diese Umwandlung bewerkstelligen. Schon ist der Strom einerseits für den eigenen Bedarf nutzbar, außerdem kann er so umgewandelt auch ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Hier wiederum gibt es zwei unterschiedliche Lösungen. Bei der so genannten netzgekoppelten Anlage kontrolliert ein Einspeisezähler, wie viel Strom ans öffentliche Netz abgegeben wird. Die zweite Verwendungsart ist die Insellösung, hier wird der Stromüberschuss in Akkumulatoren gespeichert und steht auf diese Weise zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung – allerdings eben nur für den Eigenbedarf. Viele weitere Informationen und Hintergründe zum Thema Sonnenenergie und Photovoltaik finden sie auf . Ein wichtiger Eckpunkt ist dabei auch der Wirkungsgrad eines Photovoltaikmoduls. Dieser bestimmt, wie viel der auf das Modul auftreffenden Sonnenenergie in Strom umgewandelt werden kann.
Von mindestens ebenso wichtiger Bedeutung ist die Nennleistung. Sie gibt Auskunft darüber, wie viel Strom mit einem Modul unter idealen Bedingungen erzeugt werden kann. Ein anderer Parameter beschreibt die Mindestleistung eines Moduls, diese Informationen helfen jedenfalls, die Produkte verschiedener Hersteller zu vergleichen. Und seien Sie entgegenkommend – zumindest der Sonne. Installieren Sie die Module auf der Südseite des Hausdaches, dann ist die Stromausbeute deutlich erhöht.