Elektrische Fußbodenheizungen erfreuen sich wachsender Beliebtheit, doch noch immer existieren hier viele Vorurteile: Eignet sie sich nur als zusätzliche Heizquelle für bestimmte Wohnbereiche wie Bad oder Kinderzimmer? Und treibt ein solches System wirklich die Stromkosten massiv in die Höhe und kann man es nur im Innenbereich nutzen? Steve Mansholt, Leiter der deutschen Niederlassung in Wildeshausen von Warmup PLC Heizsysteme, Großbritanniens führendem Unternehmen für elektrische Fußbodenheizungen, gibt Antworten auf diese und andere gängige Fragen.
Für welchen Zweck eignet sich eine Fußbodenheizung?
Eine elektrische Fußbodenheizung bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Voraussetzung für die alleinige Nutzung eines solchen Heizsystems in einem Raum ist, dass mehr als 80 % der Bodenfläche für die Verlegung einer elektrischen Fußbodenheizung zur Verfügung stehen. In Verbindung mit einem intelligenten Thermostat (z. B. dem Warmup Thermostat 4iE™) kann die Heizung – exakt und auf individuelle Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt – gesteuert werden. Eine elektrische Fußbodenheizung eignet sich aber auch gut zur Ergänzung bestehender herkömmlicher Heizkörper, wie beispielsweise im Bad, Schlaf- oder Kinderzimmer und Wintergarten. Oder sogar auch nur für den Einbau in einer bodengleichen Dusche. Auch innerhalb eines Raumes lassen sich durch das sogenannte Zonen-Heizen unterschiedliche Bereiche getrennt voneinander regulieren, zum Beispiel um den Esstisch oder Couchtisch herum.
Ist die Nutzung einer elektrischen Fußbodenheizung wirklich so teuer?
Ganz im Gegenteil. Mit einer elektrischen Bodenheizung können Räume sogar effizienter und besonders wirtschaftlich erwärmt werden, denn im Gegensatz zur wassergeführten Fußbodenheizung heizt sie präzise und vor allem reaktionsschnell, nur, wenn die Wärme auch tatsächlich benötigt wird, und lässt sich im Bedarfsfall jederzeit an- und abschalten. So arbeitet sie sehr kostengünstig und die Betriebskosten fallen im Vergleich zu einer Zentralheizung deutlich geringer aus. Da die Energie zu 100 % in Wärme umgewandelt wird, ist eine elektrische Fußbodenheizung eine sehr gute Möglichkeit, Energie und damit bares Geld zu sparen.
Zu welchen Böden passt eine elektrische Fußbodenheizung?
Im Prinzip kann ein solches System unter nahezu allen Bodenbelägen verlegt werden. Besonders gut eignen sich Fliesen- und Natursteinbeläge, da sie die Wärme sehr gut leiten und speichern können. Aber auch die Nutzung mit Laminat, Echtholz, Teppich oder Vinyl stellt kein Problem dar. Bei empfindlichen Böden wie Holz oder Laminat bietet sich beispielsweise die Steuerung über das Warmup-Thermostat 4iE™ an, da es dank vorgegebener Richtwerte die zulässige Höchsttemperatur nicht überschreitet.
Kann die elektrische Fußbodenheizung nur im Innenbereich genutzt werden?
Nein, wir haben auch spezielle Systeme für den Außenbereich entwickelt. So können beispielsweise Außenflächen wie Terrassen beheizt werden, um sich in den Übergangsmonaten oder an kühlen Abenden trotzdem draußen im Freien aufzuhalten, ohne dass störende und mitunter auch gefährliche Heizstrahler im Weg stehen. Sie eignen sich aber auch, um im Winter Gehwege, Auffahrten oder Treppen schnee- und eisfrei zu halten. So lassen sich gefährliche Stürze und Verletzungen vermeiden.
Können elektromagnetische Felder entstehen?
Grundsätzlich bildet sich um jeden mit Wechselstrom durchflossenen Leiter ein magnetisches Feld. Um negativen Einflüssen vorzubeugen, haben wir den Twin-Kern entwickelt, der durch die spezielle Dual-Technologie für den einseitigen Anschluss und mit einer geflochtenen Abschirmung für die Vermeidung von Elektrosmog sorgt. Hin- und Rückleiter werden beim Warmup® Heizleiter parallel geführt. So werden zwei gleich große, gegenläufige Magnetfelder erzeugt, die sich in ihrer Wirkung nahezu aufheben.
Unsere Heizsysteme wurden getestet und einwandfreie Werte bei elektromagnetischen Feldern bestätigt. Außerdem entsprechen sie den strikten KEMA-Qualitätsstandards.
Weitere Informationen unter 00800-3450000 oder [www.warmupdeutschland.de]www.warmupdeutschland.de
Quellennachweis: Borgmeier Public Relations
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