Sonnensegel für Garten und Terrasse: Tipps für den optimalen Sonnenschutz
Zeit im Garten zu verbringen, gehört zu einem entspannten Sommer einfach dazu. Um die hohen Temperaturen und die frische Luft genießen zu können, benötigt man allerdings einen passenden Sonnenschutz. Aktuell greifen viele Menschen zu einem Sonnensegel für ihren Garten oder ihre Terrasse. Damit hat man immer ein schattiges Plätzchen in seiner Wohlfühloase und ist auch vor Wind und Regen geschützt.
Auch wenn der Sommer gerade in weiter Ferne liegt, ist es nie zu früh, mit der Planung für ein Sonnensegel zu beginnen. Wer bereits im Winter damit anfängt, sich zu informieren, kann im Frühling die Installation durchführen. Damit ist man der erhöhten Nachfrage während des Sommers einen Schritt voraus.
In diesem Artikel wird erklärt, welche Vorteile ein Sonnensegel im Garten bietet und worauf man beim Kauf achten sollte. Im Fachhandel kann man sich außerdem umfassend beraten und betreuen lassen, damit man das optimale Sonnensegel für zu Hause findet.
Sonnensegel sind im Trend
Mit einem Sonnensegel kann man den eigenen Garten, die Terrasse und andere Außenbereiche beschatten. Das Segel aus Stoff wird zwischen Stangen und dem Haus mithilfe von Seilen und Haken aufgespannt. Dabei hat man die Auswahl zwischen vielen Größen, Formen und Materialien, die genau zu den eigenen Wünschen passen. Dadurch ist das Sonnensegel nicht nur praktisch, sondern auch ein echter Hingucker.
Maßgeschneiderter Sonnenschutz für zu Hause
Für den optimalen Sonnenschutz kann man sich ein Sonnensegel maßschneidern lassen. Darauf spezialisiert sich die Firma Solar Protect. Sie stellt hochwertige Sonnensegelsysteme her, die individuell auf die Wünsche des Kunden angepasst sind. Von den Bauteilen bis zum Segel wird alles speziell angefertigt. So erhalten Kunden ein einmaliges Ergebnis. Hier kann man sich wasserdichte Sonnensegel von Solar Protect genauer ansehen.
Wo kann ein Sonnensegel montiert werden?
Wer mit einem Sonnensegel die Terrasse überdachen will, befestigt im Normalfall zwei Ecken an der Hausfassade und die anderen beiden Ecken an zwei Masten. Diese sind im Boden mit einem Fundament verankert. Das Sonnensegel kann auch freistehend montiert werden. In diesem Fall befindet sich ein Befestigungsmast an jeder Ecke.
Ob und wie ein Sonnensegel montiert werden kann, hängt von der Beschaffenheit des Bodens und der Lage der zu beschattenden Fläche ab. Bei der Planung muss man deshalb sorgfältig prüfen, wie sich die Gegebenheiten und Vorstellungen vereinen lassen. Wenn alle Daten erhoben sind, dauert die Planung einige Tage. Nachdem die Details geklärt sind, können die passenden Bauteile hergestellt werden. Die anschließende Montage dauert erneut etwa eine Woche.
Das richtige Material
Ein Sonnensegel soll Schatten spenden, vor der schädlichen UV-Strahlung schützen und Wind und Regen vom überdachten Sitzbereich fernhalten. Deshalb sind Sonnensegel typischerweise aus einem Stoff, der die UV-Strahlung filtert und ebenso wasserdicht ist. Dabei kann man zwischen Stoffen mit leichtem oder vollständigem Regenschutz wählen.
Das Material ist farbecht und sieht auch noch nach langer Nutzung gut aus. Helle Farben wie Grau und Beige sind dabei besonders resistent, während bunte Stoffe mit der Zeit etwas an Strahlkraft verlieren.
Die Stoffe, die für Sonnensegel verwendet werden, besitzen eine Beschichtung gegen Schmutz. Grober Dreck kann einfach mit Wasser entfernt werden. Durch die Schutzschicht braucht man sich auch keine Sorgen um Schimmel zu machen, wenn das Segel durchnässt wurde.
Welche Form passt am besten?
Die Form des Sonnensegels spielt bei der Beschattung eine wichtige Rolle. Kleine Sonnensegel werden oft nur an drei Ecken befestigt. Sie bieten weniger Schutz vor Sonne und Wetter. Trotzdem können sie praktisch sein, wenn sie geschickt platziert werden.
Die meisten Sonnensegel sind viereckig. Je nach Position der Masten hat das Segel eine quadratische oder rechteckige Form. Weitere Abwandlungen gibt es als Parallelogramm oder Trapez. Maßgeschneiderte Sonnensegel können auch unregelmäßige Formen annehmen, die exakt zum eigenen Außenbereich passen.
Je nachdem, wie der Übergang von der Terrasse in den Garten gestaltet ist, kann man eine Form wählen, die den gewünschten Bereich abdeckt. Sonnensegel sind in den meisten Fällen konkav. Das bedeutet, dass sie im gespannten Zustand nach innen gewölbt sind. Diese Form hilft bei der Stabilisierung des Sonnensegels.
Eine beliebte Alternative ist die hyperbolische Form, bei der die vier Eckpunkte höhenversetzt angeordnet sind. Dadurch wird das Sonnensegel besonders windresistent. Die geschwungenen Kanten des Stoffes erzeugen ein elegantes, dynamisches Bild.
Neigung und Ausrichtung des Sonnensegels
Wie das Sonnensegel gespannt wird, hängt von der Position der Sonne im Verlauf des Tages ab. Damit man so lange wie möglich Schatten erhält, muss man das Sonnensegel passend ausrichten. In der Regel verbringt man nachmittags und abends Zeit auf der Terrasse. Darum sollte das Sonnensegel das Licht aus südlicher und westlicher Richtung abschirmen.
Die Neigung des Sonnensegels hängt nicht nur vom Schattenwurf ab, sondern auch vom Regenschutz. Das Regenwasser perlt vom Segelstoff ab und muss seitlich abfließen können, damit es sich nicht auf der Oberfläche sammelt. Die Neigung sollte mindestens 15 bis 20 Grad betragen. So verhindert man, dass sogenannte Wassertaschen auf dem Stoff entstehen. Sie beschädigen das Sonnensegel und können die Stabilität gefährden.
Wie wetterfest sind Sonnensegel?
Grundsätzlich sind Sonnensegel widerstandsfähig gegen Sonne, Regen und Wind. Allerdings haben auch sie ihre Grenzen. Bis zu einer Windstärke von 5 auf der Beaufort-Skala können die Segel der Brise widerstehen. Darüber hinaus sollte man sie aufrollen oder abhängen.
Dasselbe gilt auch bei starkem Regen oder aufziehendem Sturm. Hier sollte man lieber Vorsicht statt Nachsicht walten lassen. Schließlich möchte man Schäden vermeiden und lange Freude mit dem Sonnensegel haben.
Schutz und Pflege für das Sonnensegel
Ein qualitativ hochwertiges Sonnensegel ist dank seiner schützenden Beschichtung vor Verunreinigungen geschützt. Trotzdem können sich immer wieder Schmutz und Fremdkörper auf der Oberfläche ansammeln.
Bei der Pflege sollte man keine aggressiven Chemikalien verwenden. Die meisten Verschmutzungen sind mit einem starken Wasserstrahl zu entfernen.
Wenn der Sommer vorbei ist, sollte das Sonnensegel eingerollt werden. Für zusätzlichen Schutz kann es mit einer Hülle abgedeckt werden. So wird es nicht durch das Gewicht von Schnee und Eis beschädigt und ist im Frühjahr wieder bereit für den nächsten Einsatz.
Fazit
Wer in den warmen Monaten viel Zeit im Freien verbringt, benötigt einen passenden Sonnenschutz für den Garten oder die Terrasse. Ein Sonnensegel ist dafür eine praktische Option. Es kann kleine und große Flächen problemlos beschatten. Je nach Material bietet das Segel auch Schutz vor Wind und Regen. Ein maßgeschneidertes Sonnensegel passt genau zum eigenen Zuhause. Im Fachhandel kann man sich dazu beraten lassen. So wird der nächste Sommer auf der Terrasse noch angenehmer.
Veröffentlicht von:
- Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de
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