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Vor einer Woche ist endlich unser neues Hochbeet im Garten fertig geworden und heute hat es meine Frau bereits bepflanzt. Eigentlich hatte sie bereits im vorigen Jahr mit der Idee von frischem Salat und Radieschen geliebäugelt – an der Umsetzung war es gescheitert, denn mit meiner klapprigen Kreissäge hatte ich keine Chance, die dicken Kanthölzer für die senkrechten Pfosten zu bearbeiten. Lust, die Bohlenbretter mühsam zu verschrauben und dabei immer wieder auf die Nachladung des Akkus in meinem Akkuschrauber vom Supermarkt zu warten, hatte ich außerdem nicht verspürt.

 


Die zündende Idee

 

Weihnachten und mein Geburtstag im Januar hatte ich genutzt, um meine Heimwerkerwerkstatt aufzuwerten. Endlich hatte ich mich mit einem leistungsfähigen Akkuschrauber ausgestattet. Die Handkreissäge mit großem Blatt hatte ich mir ohnehin schon lange gewünscht, und weil ich preisgünstig eingekauft hatte, blieben sogar noch einige Euros für ein Nivelliergerät übrig. Der Bau konnte nach dem langen Winter endlich beginnen.

 

Die Ausführung

 

Zuerst musste ich vom alten Betonsockel unseres früheren Gartenhauses noch ein Stück wegstemmen. Den Stemmhammer dazu hatte ich mir von einem Bekannten geborgt – ich glaube, ein solches nützliches Werkzeug wird meine nächste Anschaffung als Heimwerker.

Als nächsten hob ich die acht Fundamente für die senkrechten Stützen aus und setzte dort 80cm lange Stücke aus rotem Abflussrohr ein. Mit dem Nivelliergerät war es überhaupt kein Problem, sie in Waage und in der Flucht auszurichten und im Boden festzustampfen.

Die Seitenteile für das Hochbeet fertigte ich aus 24mm starken Bohlen mit Nut und Feder an, die ich auf den Kanthölzern im gleichen Abstand wie meine Fundamentrohre verschraubte. Die Kanthölzer ließ ich 75cm lang, also annähernd so tief wie die Rohre, überstehen. Die Bohlen hatte ich nur ungefähr gleich zugeschnitten und es war eine Freude, sie abschließend bündig mit den Kanthölzern und mit meiner neuen Handkreissäge auf gleiche Länge zu schneiden.

Als alle vier Seitenteile fertiggestellt waren, versah ich ihre Innenseiten und die Füße der Kanthölzer mit einem zweifachen Teeranstrich. Am nächsten Tag folgte die Montage und mein neuer Akkuschrauber leistete wieder ganze Arbeit. Ich setzte die Seitenteile dazu in die Fundamentrohre ein und verschraubte ihre Ecken untereinander. Dann folgte das Einbetonieren der Füße in den Rohren.

Als zusätzlichen Schutz verkleidete ich alle Innenseiten mit Teichfolie und stattete den umlaufenden Rand mit verzinkten Stahlblechen von unserem Dachdecker aus.

 

Das Resultat

 

Meine Frau und ich sind begeistert von unserem neuen Hochbeet. Mein Werkzeugeinkauf im Onlineshop http://www.klokow-gmbh.de/ war ein voller Erfolg und die Arbeit hatte mir als Heimwerker Freude bereitet. Lange werden Handkreissäge und Akkuschrauber nicht warten müssen, denn nun folgt unsere Terrassenüberdachung. Die passenden Balkenschuhe habe ich schon bei Klokow gesehen.

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