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Den Garten winterfest machen

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Der Herbst steht vor der Tür und damit ist es an der Zeit den Garten für den Winter vorzubereiten. Neben dem Aufräumen von nicht winterharten Pflanzen und Möbeln können schon jetzt Blumenzwiebeln gepflanzt sowie Bäume nach Bedarf zurückgeschnitten werden.

Laubrechen ist die klassische Gartenarbeit im Herbst. Dennoch sollte auch schon ans kommende Frühjahr gedacht werden – bereits jetzt können neue Blumenzwiebeln und junge Bäume gesetzt werden. Bild: tdx/homesolute.com/fotolia
Laubrechen ist die klassische Gartenarbeit im Herbst. Dennoch sollte auch schon ans kommende Frühjahr gedacht werden – bereits jetzt können neue Blumenzwiebeln und junge Bäume gesetzt werden. Bild: tdx/homesolute.com/fotolia

Wer im Frühjahr im eigenen Garten von farbenfrohen Tulpen, Krokussen und Märzenbechern umgeben sein will, der sollte bereits im Herbst vorsorgen, raten die Experten des Onlinemagazins homesolute.com. Jetzt heißt es: selbst Hand anlegen, neue Blumen pflanzen, Bäume zurückschneiden und welke Blätter entfernen. Denn im Herbst gibt es im Garten einiges zu tun. Neben dem Verstauen von Kübelpflanzen, Gartenmöbeln und Arbeitsgeräten, die im Winter keinen Schaden nehmen sollen, kann bereits jetzt der nächste Frühling vorbereitet werden.


Frühblüher und junge Bäume am besten im Herbst setzen

Wenn bereits im Herbst die Zwiebeln für die Frühblüher wie Tulpen, Krokusse und Märzenbechern gesetzt werden, kann deren Blütenpracht im nächsten Frühjahr genossen werden. An einem Platz mit wasserdurchlässigem Boden werden die Zwiebeln circa zweimal so tief in die Erde gepflanzt, wie die Pflanzen hoch sind. Das Gute daran: einmal gepflanzt kommen sie jedes Jahr wieder und je nach Blumensorte vermehren sie sich sogar von selbst. Ob in Schichten, als Teppich oder einzeln in kleinen Töpfen – Zwiebelblumen und Knollen sind anspruchslos und bereiten bei kleinem Aufwand große Freude.

Der Herbst ist zudem die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen. Werden Bäume am Ende des Sommers in die noch warme Erde gesetzt, beginnen sie schnell kleine Wurzeln zu bilden und treiben dadurch im Frühjahr kräftiger aus. Hat man einen Standort für den Baum gefunden, richtet man ihn im Erdaushub aus, füllt etwa die Hälfte des Loches mit Erde und wässert sie stark. Der Baum sollte dabei leicht bewegt werden, damit der Schlamm alle Hohlräume füllen kann. Der Rest des Aushubs wird danach ebenfalls mit Erde aufgeschüttet, gut festgedrückt und gegossen. In der ersten Woche ist es besonders wichtig, den Baum täglich mit ausreichend Wasser zu versorgen, dann kann man im nächsten Frühling zusehen, wie er immer weiter wächst und gedeiht. Wem der Platz für einen Baum fehlt, kann ebenso gut auf Stauden oder Gehölze zurückgreifen.

Aufräumen und zurückschneiden

Alles, was nicht winterhart ist, sollte im Herbst ins Haus gebracht werden. Dies betrifft vor allem Kübelpflanzen, wie Dahlien und Geranien. Außerdem ist nun die Zeit, Stauden, Obstbäume, Hecken und Sträucher zurückzuschneiden. Die verblühten Stauden werden bis handbreit über dem Boden abgeschnitten und Idealerweise, zum Schutz der Staudenherzen, mit Laub bedeckt. Obstbäume werden am besten nach ihrer Erntezeit geschnitten, dadurch kann sich neues, kräftiges Fruchtholz für das nächste Jahr bilden. Bei Rosensträuchern sollten die welken Blüten abgeschnitten werden, Lavendel sollte ebenfalls zurückgeschnitten werden, dann ist auch in den darauf folgenden Jahren sein kompakter Wuchs sichergestellt. Gräser können im Herbst geschnitten werden, müssen es aber nicht. Wenn sie im Winter von Reif oder Schnee bedeckt sind, bieten sie immer noch einen schönen Anblick, es genügt daher, sie kurz vor Beginn des Frühjahrs zurückzuschneiden.

Weitere Informationen sind online unter www.homesolute.com erhältlich.

Quellennachweis: HEADLINE Themendienst

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