Sie gelten als Königinnen unter den Blumen und sind der Stolz jedes Freizeitgärtners: Farbenfroh blühende und angenehm duftende Rosen dürfen in kaum einem Garten fehlen. Doch die edlen Pflanzen benötigen eine gute Pflege und eine erfahrene Hand, um gut gedeihen zu können. Beim Wässern fängt dies bereits an, berichtet Martin Blömer von Ratgeberzentrale.de: „Rosen vertragen keine Staunässe, wünschen sich aber einen steten Wassernachschub.“ Empfehlenswert sei es daher, regelmäßig, etwa ein- bis zweimal die Woche, zu wässern – allerdings nie auf die Blätter, sondern stets im Wurzelbereich.
Bei Fraßschäden schnell handeln
Wichtig dabei ist, die Pflanzen nicht mit eiskaltem Wasser zu „erschrecken“ und nicht in der prallen Mittagssonne zu gießen. Der erfahrene Gärtner wässert stattdessen am frühen Morgen mit etwas abgestandenem, lauwarmem Wasser. Trotz aller Pflege sind Rosen empfindlich für Schädlinge. Blattläuse etwa oder auch beißende Schädlinge wie Schmetterlingslarven und blattfressende Käfer können der Edelblume zusetzen. „Spätestens wenn Fraßschäden an den Blättern sichtbar werden, ist es höchste Zeit zu handeln“, sagt Bayer-Gartenexperte Sven Koch. Speziell abgestimmte Mittel wie etwa das Rosen-Schädlingsfrei „Lizetan“ wirken sofort und erreichen auch versteckt sitzende Schädlinge. Die Flüssigkeit ist leicht mischbar und nicht bienengefährlich. Empfehlenswert ist, die Rosen im Garten, aber auch im Haus regelmäßig alle paar Wochen auf einen möglichen Schädlingsbefall zu kontrollieren. Mehr Tipps für ein erfolgreiches Gärtnern gibt es beispielsweise unter www.bayergarten.de.
Rosen richtig düngen und schneiden
Neben dem Wässern und dem Schutz vor Schädlingen benötigen Rosen auch Nährstoffe. „Empfehlenswert sind zwei Düngungen pro Jahr, nach der erfolgten Frühjahrsdüngung nochmals eine zweite Gabe, wenn die Hauptblüte der Rosen vorbei ist“, so Sven Koch weiter. Für den richtigen Rosenschnitt einmal pro Jahr sei etwas Erfahrung nötig. Wer sich unsicher ist, kann auch einen Profi-Gärtner damit beauftragen.
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