Wer mit Erdgas heizt, trifft eine sinnvolle Entscheidung für die Zukunft
Am 1. Januar 2016 werden die in der Energieeinsparverordnung (EnEV) geregelten energetischen Anforderungen an Neubauten im Vergleich zu 2014 um 25 Prozent verschärft: Für ein so genanntes Referenzhaus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche sind dann anstatt des aktuell erlaubten Primärenergieverbrauchs von 66,8 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr nur noch 48,6 Kilowattstunden zulässig. Das muss Bauherren jedoch nicht beunruhigen. Dank hoher Standards beim energetischen Niveau konnten bereits zwei Drittel der in 2013 errichteten Einfamilienhäuser diesen Grenzwert mühelos unterschreiten. Dennoch steht fest: Ein sehr gutes energetisches Niveau bedeutet auch höhere Investitionskosten. Daher fragen sich Bauherren, wie das Haus langfristig kosteneffizient warm wird.
Zahlreiche Heizungsarten erfüllen die in der EnEV 2016 erforderlichen Standards. Vergleicht man aber deren Kosten, sind erhebliche Unterschiede auszumachen. Für eine Entscheidung mit Weitblick empfiehlt es sich, bei der Wahl der Wärmeversorgung nicht nur auf die Höhe des Kaufpreises zu achten, sondern spätere Verbrauchs- und Betriebskosten mit einzubeziehen – denn je geringer die monatliche Belastung, desto besser für das Konto. Als gute Orientierungshilfe bietet sich der Ratgeber „Neubaukompass“ von Zukunft ERDGAS e.V. und dem Institut für Technische Gebäudeausrüstung (ITG) an. Dieser setzt als ein Vollkostenvergleich sämtliche Aufwendungen für verschiedene Heiztechnologien – von der Anschaffung über den Verbrauch bis hin zu den Betriebskosten – verständlich in Relation. Ein Ergebnis zeigt: Erdgas-Technologien zählen bei den jährlichen Vollkosten zu den günstigsten im Markt.
Der Klassiker Erdgas-Brennwert wird mit solarer Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung zum kosteneffizientesten Modell: Das heißt, Bauherren können bei vergleichsweise geringer Investition viel sparen. Höhere Anschaffungs-, aber deutlich günstigere Heizkosten verursachen neue Brennstoffzellen, weshalb auch sie sich schnell bezahlt machen. Und Umweltfreunde entscheiden sich guten Gewissens für eine Gaswärmepumpe, die kombiniert mit Energie aus Sonne, Erdwärme oder Biomasse sogar öffentlich gefördert wird. Vor dem Hintergrund der EnEV 2016 ist man mit Erdgas also stets auf der wirtschaftlich und ökologisch sicheren Seite. Mehr unter www.zukunft-erdgas.info.
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