Als Schutz gegen die Sonne bewähren sich Textilmarkisen über der Terrasse. Wer bei jedem Wetter draußen sitzen möchte, ist dagegen mit einem Glasdach gut beraten. Ob bei Sonne oder Regenschauern, unterm Glasdach wird fast jedes Wetter zum Outdoor-Wetter, die Freiluftsaison kann schon zeitig im Frühjahr beginnen und bis weit in den Herbst hinein verlängert werden.
Welche Größe ist die richtige? Tipps zur Glasdachplanung
Ein Glasdach einzubauen, ist dank cleverer Systeme wie Murano von Lewens mit überschaubarem Aufwand zu bewerkstelligen. Modular aufgebaut, lassen sich aus den Systemen Tiefen von bis zu fünf und Breiten von bis zu sieben Metern mit nur zwei Stützen erreichen. So können auch große Terrassenflächen einen Allwetterschutz bekommen. Die Glasflächen zwischen den Sparren bewegen sich zwischen einer Breite von 60 und 120 Zentimetern und sind in der Länge ohne Unterbrechungen ausführbar. Das gewährt optimale Lichtverhältnisse auf der Terrasse, und das Glasdach lässt sich an die Gegebenheiten vor Ort individuell anpassen. Zu beachten ist die Menge des zu erwartenden Schneefalls, die je nach Region unterschiedlich ist. Hier kann der Fachmann beratend zur Seite stehen.
Klare geometrische Form: Glasdach mit bündig abschließendem Dachpfosten.
Foto: djd/Lewens Markisen
Glasdächer für den Außenbereich: Neigungswinkel lässt sich dem Haus anpassen
Das Minimum für die Neigung bei Glasdächern beträgt drei Grad, vom Hersteller empfohlen werden sieben Grad als Untergrenze. So können Tauwasser und Regen sicher abfließen und es kommt nicht zu stehendem Wasser auf dem Glasdach. Je nach Geschmack und Architektur des Hauses sind Neigungen bis zu 20 Grad möglich. Während sich eine steiler geneigte Glasfläche sehr schön an einem Haus mit Steildach macht, passen flach ausgelegte Varianten sehr gut zu flachen Pultdächern oder Flachdachhäusern.
Dachabschluss kann überstehen oder mit den tragenden Profilen abschließen
Eine Regenrinne sorgt an der vorderen Abschlusskante des Glasdachs dafür, dass Regen und Tauwasser sauber und kontrolliert abgeführt werden. Zwei unterschiedliche Konstruktionen stehen hier zur Wahl. Entweder ist die Regenrinne integriert in den vorderen Querträger über den Pfosten, die das Dach tragen. In diesem Fall dienen die Dachpfosten auch als Fallrohr und übernehmen die Wasserableitung nach unten. Der Abschluss auf einer Linie ergibt ein klares und geometrisches Erscheinungsbild. Oder aber die Dachstützen werden nach innen verlegt, sodass das Glasdach darüber hinausragt. Dadurch kann das Glasdach zum Beispiel so angelegt werden, dass es über die Kante des Terrassenbelags zur Wiese hin hinausragt und die Stützpfeiler dennoch auf festem Boden verankert sind. Statt des Ablaufs über die Pfosten kommt hier eine Regenkette zum Einsatz.
Passen perfekt zu einem Haus mit Steildach: Terrassen-Glasdächer mit stärkerem Neigungswinkel.
Foto: djd/Lewens Markisen
Fest installierte Markise für die heißen Tage des Jahres
Ein Glasdach schützt vor Regen, die Sonnenstrahlen lässt es passieren. Was an kühleren Tagen erwünscht ist, kann an Hochsommertagen zu großer Hitze führen. Abhilfe schafft hier eine Textilmarkise. Bei Modellen wie Murano Integrale ist sie bereits ab Werk integriert. Die Tuchführungen für die Markise sind in den Längsprofilen nahezu unsichtbar. Die Markisen sind zur bequemen Bedienung mit Elektroantrieb ausgestattet, für Sicherheit in jeder Wetterlage sorgen Windwächter und Sonnenwächter, die die Markise automatisch steuern. Wenn ein Glasdach keine Markisenvorrichtung besitzt, eignen sich zum nachträglichen Einbau auch Wintergarten-Markisen wie Capri. Wer auch bei tief stehender Morgen- und Abendsonne gut geschützt sein will, kann zusätzlich senkrechte Markisen an den Abschlussrand des Glasdachs installieren. Angenehmer Nebeneffekt: Die Senkrecht-Markisen halten neben der Sonne auch neugierige Blicke von der Straße oder den Nachbarn fern. Auf lewens-markisen.de gibt es weitere Infos zur Glasdach-Planung und zum textilen Sonnenschutz.
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