Wuppertal – Immer mehr Bauherren achten auch beim Thema Wärmedämmung auf Nachhaltigkeit. Das zeigen neueste Zahlen: Wie der Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) mitteilt, verzeichnete der Markt für Holzfaserdämmstoffe in den vergangenen zehn Jahren ein Umsatzplus von circa 150 Prozent und hat sich somit mehr als verdoppelt.
„Nachhaltigkeit wird immer mehr zum Kriterium dafür, wie und womit saniert oder gebaut wird. Die steigende Nachfrage nach Holzfaserdämmung zeigt, dass dieser Trend auch bei der energetischen Sanierung deutlich spürbar ist“, sagt Tobias Wiegand, Geschäftsführer des VHD. Als Rohstoff für die natürlichen Holzfaserdämmstoffe kommt unbehandeltes und frisches Nadelholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft zum Einsatz. Verarbeitet werden ausschließlich Holz aus der Waldpflege oder Nebenprodukte aus Sägewerken.
Rundum wohlfühlen
Der natürliche Dämmstoff leistet einen echten Beitrag zum Klimaschutz. Und zwar in doppelter Hinsicht: Der nachwachsende Rohstoff, also die Bäume, befreien die Luft von beträchtlichen Mengen Kohlendioxid, das fertige Produkt, der Dämmstoff, hält die Wärme im Haus und senkt den Energiebedarf. Damit können sich Bauherren durch die Wahl eines Holzfaserdämmstoffes aktiv für ein besseres Klima einsetzen.
Die natürlichen Dämmstoffe tun aber nicht nur der Umwelt, sondern auch den Bewohnern gut. Die am Markt befindlichen Produkte sind mit anerkannten bauökologischen Zertifizierungen und einer Reihe internationaler Gütesiegel ausgezeichnet. Damit ist sichergestellt, dass Holzfaserdämmstoffe zu einem angenehmen und wohngesunden Raumklima beitragen – entscheidend dafür, dass man sich zu Hause richtig wohlfühlt.
Der ökologisch vorbildliche Dämmstoff aus der Natur eignet sich sowohl für die Fassade als auch die Dachsanierung und schützt vor Sommerhitze ebenso wie vor Winterkälte, Schall und Lärm.
Quelle: Wächter & Wächter
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