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Multitasking-fähige Dämmung

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Ein modernes Wärmedämm-Verbundsystem für Fassaden sollte mehr leisten, als Energie zu sparen. Ein Gebäude sollte vor allem ganzjährig behaglich sein, d.h. im Winter muss die Wärme im Haus bleiben, im Sommer draußen. Eine ideale Dämmung sollte das Raumklima durch Feuchteregulierung verbessern und in keinem Fall verschlechtern; das ist nämlich der beste Schutz vor Wohnschimmel. Ein optimaler Schallschutz steht ebenfalls oft auf der Wunschliste an eine zeitgemäße Dämmung. Es gibt nur wenige Dämmstoffe die allen diesen Anforderungen gerecht werden, Holzfaserdämmstoffe gehören dazu. Der natürliche Holzfaser-Dämmstoff leistet darüber hinaus auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, nicht nur durch die Energieeinsparung. Bei der Herstellung von herkömmlichen Dämmstoffen (wie z.B. Mineralwolle) wird etwa 10-mal so viel Energie verbraucht wie bei den nachhaltigen Holzfaserdämmplatten. Dämmsysteme aus natürlichen Holzfasern gewinnen deshalb immer mehr an Bedeutung.

 


unger-diffutherm.de
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Holzfaserdämmplatten als WDVS wurden ursprünglich für Holzrahmenhäuser entwickelt. Aufgrund der Vorteile dieser natürlichen und nachhaltigen Dämmung werden heute damit Häuser aller Art, beispielsweise auch Mauerwerksbauten, wirkungsvoll vor Kälte, Hitze und Schall geschützt. Das Naturmaterial wird sowohl in Neubauten wie bei der Renovierung bzw. Sanierung von Altbauten verwendet. An einem Hamburger Wohngebäude aus der Gründerzeit, in der Ulmenstraße, wurde beispielsweise kürzlich die Giebelseite komplett mit Holzfaserdämmstoff verkleidet. Hergestellt und geliefert wurde das WDVS von der Chemnitzer Dämm-Ideenschmiede Unger-Diffutherm, die als Pionier der Holzfaserdämmung gilt. Von den Chemnitzern wurde die erste verputzfähige Holzfaser-Dämmplatte und das erste bauaufsichtlich zugelassene und geprüfte WDVS aus Holzfaser entwickelt. Bereits 1999 wurde Unger-Diffutherm als bestes Dämmsystem von ÖKOTEST empfohlen. Die Systemkombination aus speziellen Sandwich-Dämmelementen aus natürlicher Holzfaser und passendem Edelputz haben sich dauerhaft bewährt. „Wo die Temperatur nur langsam durch die Wände dringt, ist das Gebäude bestens geschützt gegen Kälte und Wärme. Das Holzfaser-Wärmedämm-Verbundsystem UdiFront ist für den Einsatz an Gebäuden aller Art entwickelt worden“, erläutert Norman Unger von Unger-Diffutherm. Die hervorstechenden technischen Eigenschaften von Holzfaserdämmstoffen sind inzwischen wissenschaftlich belegt. Der Mehrschichtenaufbau der 10 cm-Dämmplatte beispielsweise mit unterschiedlichen Rohdichten baut Oberflächenspannungen durch Temperaturschwankungen der Witterung im Bauwerk ab. Die umlaufenden Nut- und Federkanten sorgen für lückenlosen Wärme-, Kälte- und Hitzeschutz und für ein vorzügliches Raumklima. Bisher unerreichte Schallschutzwerte ohne Resonanzen sprechen für sich: Außenwände in Massiv- und Holzbauweise mit Vorhang- oder WDVS-Fassaden bis Rw,P = 56 dB.

 

unger-diffutherm.de
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Das Dämmsystem wird in Einzeletappen montiert. Zuerst erfolgt die Montage der unteren Sockelabschluss-Schienen. Dann werden die handlichen Dämmplatten mit Dübeln verankert und mit einem abgestimmten Armierungsputz verspachtelt. Abschließend erfolgt der Auftrag des Endputzes mit eventuellem Farbauftrag. Wichtig ist auch, dass alle verwendeten Systembestandteile des Wärmedämm-Verbundsystems bauaufsichtlich zugelassen sind; das schützt den Bauherren vor Scharlatanerie.

Für intelligente Energiesparmaßnahmen gibt es bekanntlich auch einen warmen Geldregen vom Staat mit zinsgünstigen Darlehen, finanziellen Zuschüssen oder Steuererleichterungen. Kostenloses Info-Material zum Holzfaser-Wärmedämm-Verbundsystem- nach dem neusten Stand der Technik bekommt man auf www.unger-diffutherm.de

 

Quellennachweis: Beate Cziumplik, Jäger Management GmbH

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