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In eine Sanierung zu investieren, spart langfristig Energiekosten

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Kürzere Tage und längere Nächte mit sinkenden Temperaturen und Regenwetter – der Herbst ist da. Die ersten haben ihre Heizungen bereits aufgedreht. Und spätestens jetzt schleicht sich die Frage der Wärmedämmung wieder in die Gewissen der Bauherren und Bewohner: Wie steht es eigentlich um den Energiebedarf meiner Immobilie? Als Faustregel gilt: Liegt der Heizölverbrauch jährlich bei mehr als 13 Litern pro Quadratmeter Wohnfläche oder überschreitet der Gasverbrauch die 140 Kilowattstunden-Grenze, ist der Heizenergiebedarf definitiv zu hoch.

Viele Maßnahmen führen zum Ziel – eine von ihnen ist die Dämmung der obersten Geschossdecken zu unbeheizten Dachräumen, die inzwischen auch gesetzlich vorgeschrieben ist. (Foto: KfW-Bildarchiv/Fotograf: Thomas Klewar)
Viele Maßnahmen führen zum Ziel – eine von ihnen ist die Dämmung der obersten Geschossdecken zu unbeheizten Dachräumen, die inzwischen auch gesetzlich vorgeschrieben ist. (Foto: KfW-Bildarchiv/Fotograf: Thomas Klewar)

Alles deutet darauf hin, dass die Immobilie nicht ausreichend gedämmt ist. Wo die genauen Schwachstellen liegen, beurteilt am besten ein sachverständiger Energieberater. Fakt ist, dass die Preise für Öl und Gas auch in den nächsten Jahren steigen werden. Eine energetische Sanierung sollte jedoch nicht nur aus finanziellem Interesse durchgeführt werden, sondern auch im Hinblick auf die Umwelt- und Ressourcenschonung. Für Neubauten regeln bereits Gesetze den Mindestwärmeschutz und auch für Bestandsgebäude werden die Anforderungen immer weiter verschärft. Die KfW Bankengruppe ist mit ihrem Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren“ der ideale Partner für alle Hauseigentümer, die ihre Heizkosten dauerhaft senken möchten.


Finanziell unterstützt werden sowohl Einzelmaßnahmen als auch umfangreiche Sanierungsvorhaben. Fußböden und oberste Geschossdecken bergen beispielsweise ein hohes Einsparpotential und erfordern nur vergleichsweise geringe Aufwendungen. Kommt Kälte aus dem Keller, ist das Anbringen von Dämmmaterial an der unteren Kellerdecke bereits eine wirtschaftlich effektive Maßnahme. Soll die Wärme nicht länger durch das Dach entweichen, hilft bei einem nicht ausgebauten Dachgeschoss die Dämmung des Bodens. Im Programm „Kredit“ vergibt die KfW zinsgünstige Darlehen mit einem Höchstbetrag von bis zu 100.000 Euro pro Wohneinheit – und das bei einem für zehn Jahre festen Effektivzinssatz von 0,75 Prozent pro Jahr. Die Zuschüsse für das Erreichen eines KfW-Effizienzhaus-Standards sowie die Investitionszuschüsse für selbstfinanzierte Sanierungsvorhaben wurden erst kürzlich um fünf Prozentpunkte erhöht. Tilgungszuschüsse für Kredite für Einzelmaßnahmen ergänzen das Angebot. Weitere Informationen unter www.kfw.de.

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