Kaum eine Gefährdung weckt so viele Ängste wie ein Brand in den eigenen vier Wänden. Brandmelder und Feuerlöscher sind zwar nützlich und sinnvoll, den Ausbruch eines Feuers verhindern sie jedoch nicht.
Im besten Falle lassen sich die Ausbreitung und damit der Schaden bei Personen und Sachwerten eindämmen. Wer dagegen beim Hausbau auf den Traditionsbaustoff Ziegel setzt, ist auf dem richtigen Weg, denn dieser Wandbaustoff geht bei seiner Herstellung im wahrsten Sinne durchs Feuer.
Deshalb wird das Naturmaterial Ton extrem widerstandsfähig und als nicht brennbar – also in der Baustoffklasse A1 – eingestuft. Außen- und Innenwände aus Tonziegeln halten einer starken Brandlast stand und sichern den Fluchtweg.
Nicht umsonst wurden nach verheerenden Stadtbränden in früheren Jahrhunderten Häuser aus Holz durch massive Backsteinbauten ersetzt. Und da hochwärmedämmende Ziegel ihre Dämmstofffüllung innen tragen, ist ein sogenannter Brandüberschlag von einem Stockwerk zum anderen ebenfalls kein Thema.
Zudem belohnen Versicherungen Bauherren für die Wahl eines mineralischen Wandbaustoffs. Da Häuser nach Bauartklassen eingestuft werden, kann die Versicherungsprämie bei einem Ziegelhaus günstiger ausfallen als beispielsweise bei sogenannten Holzskelettkonstruktionen.
Wer bei Energiesparmaßnahmen sofort an Dämmung von Fassade und Dach denkt, vergisst, dass die größten Energieverschwender häufig im Keller stehen. Etwa 70 Prozent der verbrauchten Energie in Haushalten fließt in die Heizung – dabei ist die Warmwassererwärmung noch nicht inbegriffen. Hier lohnt sich das Sparen ganz besonders. Laut Branchenexperten arbeiten…
Ist die wärmegedämmte Fassade ein latentes Brandrisiko? Glaubt man vereinzelten Medienberichten, könnte man zu diesem Schluss kommen. Die Faktenlage sieht jedoch anders aus: Die meisten der jährlich 190.000 Gebäudebrände nehmen im Gebäudeinneren ihren Anfang und nicht an der Fassade.
Alle zehn Minuten bricht in Deutschland ein Wohnungsbrand aus. Die Ursachen sind oft banal, die Schäden jedoch erheblich. Vorbeugender Brandschutz ist deshalb dringend notwendig und muss bei Neubau oder Modernisierung ebenso selbstverständlich berücksichtigt werden wie Vorkehrungen gegen Kälte, Hitze oder Lärm.
Behagliche Atmosphäre genau dort, wo sie gebraucht wird: Mit einer elektrischen Temperierung lassen sich individuell bestimmbare Zonen an der Wand und am Boden nach Wunsch erwärmen – und das auf sparsame Art und Weise.
Bereits für 2012 geplant, lässt die Neufassung der Energieeinsparverordnung (EnEV) noch immer auf sich warten. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Die Rahmenvorgaben der EU sind klar definiert. Bis 2019 sollen Niedrigstenergiehäuser gesetzlich verankerter Standard im Neubau werden. Das heißt, ab diesem Zeitraum errichtete Häuser sollen mindestens so viel Energie erzeugen…