Mit der Planung zum Haus bauen wird ebenfalls auch die Einplanung von Steckdosen mit einbezogen. Schließlich sollten diese an der richtigen Stelle der Räume montiert werden, um in späterer Folge den Einsatz von Verlängerungskabeln zu vermeiden. Aus diesem Grund sollte die elektrische Installation gut durchdacht sein.
Die richtigen Steckdosen für das neue Eigenheim
Bevor der Hausherr die Steckdosen montiert beziehungsweise montieren lässt, sollte ein Installationsplan vorliegen. Dieser ist aber nicht nur zuständig für die Art der Steckdosen, sondern auch für den richtigen Platz. Dementsprechend sollten die Steckdosen an den Plätzen montiert werden, an denen diese auch benötigt werden. Bevor der Verputz im Haus angebracht wird, werden die unterschiedlichen Steckdosen installiert. Steckdosen, welche in der Nähe des Bodens montiert sind, sollten mit einer Kindersicherung ausgestattet sein. Dies ist besonders wichtig, wenn sich Kinder im Haus befinden, die gerne auf Entdeckungstour gehen.
Unterschiedliche Steckdosen
Im Außenbereich sind Steckdosen, die mit einem Deckel versehen sind, sehr vorteilhaft. Dadurch wird verhindert, dass bei Regen oder Schneefall Feuchtigkeit in das Innere der Steckdosen gelangen kann. Bei frei zugänglichen Steckdosen empfiehlt es sich, absperrbare Steckdosen einzusetzen. Diese Steckdosen lassen die Herzen von Bauherren höher schlagen. Schließlich sind diese Steckdosen mit einem Schloss versehen und diese sind nur mittels eines Schlüssels zugänglich. Im Bereich des Badezimmers wäre es empfehlenswert, dass hier Feuchtraum-Steckdosen zum Einsatz kommen. In den Kellerräumen sind diese ebenfalls zu empfehlen. Natürlich werden hierbei vorzugsweise Unterputz-Steckdosen verwendet, welche im Verputz versenkt sind. Auch Anbausteckdosen, Bodensteckdosen und sonstige Steckdosen können als Unterputz-Steckdosen verarbeitet werden.
Nachträgliche Montage von Steckdosen
Bei der nachträglichen Installation von Steckdosen ist es oftmals sehr schwierig, dass der Verputz aufgestemmt wird, um die Kabel sowie die Steckdosen unter dem Verputz einarbeiten zu können. Dies ist neben einer aufwendigen Arbeitsleistung auch noch mit ausgiebig viel Schmutz und Staub verbunden. Denn gerade der Staub, der beim Stemmen aufgewirbelt wird, ist sehr fein und kriecht durch alle Ritzen in jeden Raum. Mit den Aufputz-Steckdosen ist dieser Arbeitseinsatz nicht unbedingt nötig. Die Steckdosen, welche in jeglicher Farbe, Form und Leistung erhältlich sind, werden nur mittels Dübel und Schrauben an die Wand geschraubt. Um auch die Stromkabel ohne viel Schmutz zu verlegen, können diese mittels eines Elektro-Installations-Rohres an der Wand befestigt werden, damit das Kabel nicht beschädigt werden kann. Außerdem haben diese Installationsrohre den Vorteil, dass diese durch Schellen beziehungsweise durch eine Befestigungstechnik bestens an der Wand montiert werden können. Weil elektrische Leitungen nur geradlinig verarbeitet werden sollen, können die Installationsrohre in den Ecken vorteilhaft eingearbeitet werden. Die Steckdosen können somit perfekt mit den Installationsrohren verbunden werden, sodass hierbei keine herabhängenden Kabel zu sehen sind, sondern geradlinige dünne Installationsrohre, in denen sich die elektrischen Kabel befinden. Auf diese Weise können elektrische Kabel im Nachhinein noch installiert werden, sodass nicht ständig Verlängerungskabel nötig sind.
Veröffentlicht von:
Letzte Veröffentlichungen:
- Einrichtungen15. November 2024Möbel aufbauen: Selber machen oder bequem per Aufbauservice?
- Verschiedenes21. Oktober 2024Materialwahl bei Duschelementen: Wie Sie langlebige und pflegeleichte Lösungen finden
- Verschiedenes21. Oktober 2024Neue Fensterbank: Darauf sollten Sie achten
- Lifestyle & Ambiente18. Oktober 2024Die Bedeutung und Vorteile eines Indoor-Pools im Eigenheim