Geldanlage: So kann jeder von der dezentralen Energieversorgung profitieren
Die Energiewende in Deutschland gewinnt endlich an Dynamik – und das ist auch gut so. Schließlich will die Bundesregierung bis zum Jahr 2050 rund 80 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien decken. Gegenwärtig sind es etwa 26 Prozent, die zur Energieversorgung beitragen.
„Die dezentrale Energieversorgung sollte die Zukunft prägen“, betont Georg Hetz, Geschäftsführer des unabhängigen Finanzdienstleisters UDI. Statt der bisherigen Großkraftwerke würden dann unzählige Solaranlagen auf den Hausdächern installiert sein, in großem Stil könnte aus Biogas Strom erzeugt werden, und in privaten Kellern würden Blockheizkraftwerke Strom und Wärme in die Netze einspeisen. Hinzu käme die bewährte Windkrafttechnologie.
Photovoltaik-Anlagen als lukratives Investment
Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar) waren Ende 2013 bereits 1,4 Millionen Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 39 Gigawatt auf deutschen Dächern installiert. So konnten fast sechs Prozent des deutschen Bruttostromverbrauch allein durch die Solarenergie gedeckt werden. In diesem Jahr wird die Leistung bereits auf schätzungsweise 44 Gigawatt ansteigen. Das Ziel, den Anteil am Gesamtstromverbrauch bis 2020 durch Solar zu verdoppeln, scheint längst nicht mehr utopisch. Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass Photovoltaik-Anlagen auch 2015 ein lukratives Investment für Sparer sein können. „Es sind ganz neue Konzepte, die für Anleger und Hausbesitzer gleichermaßen rentabel sind“, erklärt Georg Hetz.
Der Clou dabei sei, dass der Hausbesitzer die Anlage auf seinem Dach nicht kaufe, sondern miete und eine monatliche Nutzungsgebühr entrichte. „Dafür bekommt er günstigen grünen Strom und muss nur hin und wieder etwas teuren Strom aus dem Netz zukaufen. Die privaten Anleger, die die Photovoltaik-Anlagen refinanzieren, erhalten eine attraktive Verzinsung und das PV-Unternehmen kann durch frei werdendes Kapital neue Sonnenkraftwerke installieren. Ein Konzept, das also gleich dreifach Nutzen bringt“, so Hetz. „Wenn dann beispielsweise nach drei Jahren die Mietverträge an institutionelle Investoren verkauft werden, können die Einlagen an die Anleger zurückfließen.“
Attraktive und sichere Öko-Investments
Neben der Photovoltaik und der Windkraft bleiben weiterhin Biogasanlagen als Investment interessant. Sie produzieren unabhängig von Wind und Sonne sauberen Strom bei Tag und Nacht und tragen so zur Grundlastversorgung bei. Vorausschauend hat UDI schon viele Biogasanlagen realisiert und plant weitere. „Die neuen Regelungen für Biogasanlagen werden deren Neubau erschweren. Bestandsanlagen dagegen haben ihre Leistungsfähigkeit bereits gezeigt. Das macht sie gut kalkulierbar“, erklärt Hetz weiter.
Fazit: Grüne Investments sind heute attraktiver denn je. Wenn der Anleger auf kalkulierbare, ausgesuchte Projekte setzt, dann erhält er nicht nur höhere Renditen als bei Sparbuch und Co., er weiß auch genau, wo und wie sein Geld arbeitet. Weitere Informationen zu qualitativ hochwertigen Windkraft-, Solar- und Bioenergie-Investments gibt es unter www.udi.de. Mit den entsprechenden Beteiligungsangeboten wurden bereits mehr als 363 Windkraftanlagen, 45 Biogasanlagen und 71 Solarprojekte im In- und Ausland sowie ein „Green Building“ realisiert.
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