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Die Sonne liefert alles, was für ein gutes Raumklima nötig ist

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Solarwärme und Photovoltaik miteinander verbinden, um ein Haus auch ohne Stromanschluss zu lüften: Es gibt Techniken, bei denen man sich wundert, dass sie nicht schon früher erfunden wurden. Sogenannte Solarlüftungen, wie sie etwa der Hersteller Grammer Solar anbietet, funktionieren nach einem Prinzip, bei dem die Sonne alles liefert, was für ein gutes Raumklima nötig ist. Sobald die Sonne scheint, erwärmt sie die Luft in Solarluftkollektoren. Gleichzeitig nutzt ein integriertes Photovoltaik-Modul das Sonnenlicht, um Strom für einen Ventilator zu erzeugen, der die warme Luft ins Haus transportiert.

Selbst regelnder Betrieb


Ein paar Quadratmeter Luftkollektorfläche und ein kleines Photovoltaik-Modul genügen, um ein renoviertes Fachwerkhaus mit frischer und warmer Luft zu versorgen. Foto: djd/Grammer Solar GmbH
Ein paar Quadratmeter Luftkollektorfläche und ein kleines Photovoltaik-Modul genügen, um ein renoviertes Fachwerkhaus mit frischer und warmer Luft zu versorgen.
Foto: djd/Grammer Solar GmbH

Die solare Lüftungstechnik eignet sich auch sehr gut für die Belüftung von alten Häusern, wie das Beispiel eines Fachwerkhauses im südbadischen Hammerstein bei Lörrach zeigt. Die Einfachheit und die Selbstregelung des Systems haben Hausbesitzer Dr. Hubertus Wildi und seine Frau überzeugt. „Das alte offene Gebäude mit den großen Räumen wird angenehm temperiert und belüftet. Auch die oberen Räume werden spürbar versorgt“, so Dr. Wildi. Selbst bei leicht bewölktem Himmel arbeite das System sehr gut. Alle Informationen zur Technik und zur Konzeption eines solchen Systems gibt es unter www.twinsolar.de.

Trockene Frischluft gegen Feuchte- und Schimmelschäden

Für die Planung einer solchen „Twinsolar“-Technik mit Luftkollektoren und Fotovoltaik-Modul gibt der Hersteller zur Temperierung und Intensivlüftung je einen Quadratmeter Kollektorfläche für etwa zehn bis 20 Quadratmeter Wohnfläche an. Dadurch lässt sich die Luft in den Räumen frisch und trocken halten, Feuchte- oder Schimmelschäden sind so gut wie ausgeschlossen. In den Übergangszeiten im Frühling und Herbst reicht die kombinierte Solartechnik oft aus, um die Räume im Haus mit Wärme zu versorgen. Eine zusätzliche Lüftung von Hand kann lediglich während langer Schlechtwetterperioden sinnvoll sein, wenn sich die Sonne dauerhaft hinter dicken Wolken versteckt und die Bewohner viel Feuchtigkeit ins Haus bringen.

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djd

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