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Baufeuchte – Vorbeugen ist besser als Schäden zu heilen

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Werden Rest-Feuchte-Mengen nicht ordnungsgemäß getrocknet, bleiben sie lange unschädlich im Estrich. Kommt es dann aber zu einem Hochsommer wird die Feuchte quasi ausgekocht. Die Folgen: Kostspielige Schäden bei Parkett und Fliesen.

(tdx) Zeit ist Geld – dieses Motto kann gerade beim Hausbau unschöne Folgen haben. Wird beispielsweise der Trocknung des neuen Estrichs nicht genügend Zeit gegeben, kann die Restfeuchte nach dem Einzug zum Risiko werden. Typische Schäden sind ein sich wölbendes Parkett oder ein reißender Fliesenboden. Die Bestimmung der Estrichrestfeuchte ist deshalb ein wichtiger Teil in der Bauablaufplanung.


Bevor der Boden verlegt wird, sollte die Restfeuchte im Estrich zuverlässig gemessen werden. Feuchte-Messgeräte, die nach dem kapazitiven Messprinzip arbeiten, wie Hydrotest G-820 von DNS-Denzel, liefern zuverlässige Ergebnisse. Bild: tdx/DNS-Denzel
Bevor der Boden verlegt wird, sollte die Restfeuchte im Estrich zuverlässig gemessen werden. Feuchte-Messgeräte, die nach dem kapazitiven Messprinzip arbeiten, wie Hydrotest G-820 von DNS-Denzel, liefern zuverlässige Ergebnisse. Bild: tdx/DNS-Denzel

Solange die Beton- oder Estrichmasse kalt bleibt, passiert jahrzehntelang nichts. Lediglich die Füße können die ungesunde Kälte spüren. Wenn die im Boden eingesperrte Feuchtemenge aber mal etwas wärmer wird, will sie sich ausdehnen und nimmt dabei keine Rücksicht auf abgestellte Möbelstücke oder Panzer in Fertigungshallen. Stattdessen bewirkt sie langsam, aber unaufhaltsam, Beulen und Risse, Hohlstellen und Fehlfarben, Abplatzungen und Beton-Zersetzungen. So ganz im Stillen bewirkt sie auch Ausgasungen gesundheitsschädlicher Gase, beispielsweise Radon, das im Zweifelsfall zu Lungenkrebs führt, wenn man sich lange genug – mehr als 60 Minuten täglich – darin aufhält.

Rest-Feuchte-Mengen sind deshalb nicht zu unterschätzen, sondern der wichtigste Teil in der Bauablauf-Planung, die sich mehr mit der Schicht-Dicke einer Estrichschicht und deren Trocknungszeit befassen sollte, als mit schönen Schnörkeln und optisch wirkungsvoll auskragenden Fassadenteilen.

Schwierig am Baustofftrocknungsprozess ist, dass jeder Baustoff, Estrich beispielsweise, je nach Herkunftsort des Zement-Bindemittels, in jedem unterschiedlichen Raumklima, zu einem anderen Trockenzustand austrocknen will, wobei die dabei verdampfende Restfeuchtemenge alle zuvor genannten Schadensfälle verursachen kann. So sind im besonders heißen Sommer von 2015 Rest-Feuchte-Mengen aus Estrichen verdampft und schädlich geworden, die unter normalen Wohnklimata unschädlich geblieben wären.

Der Hochsommer 2015 hat gezeigt, was nur durch Einzugs-Termin-Verschiebungen verhindert werden könnte: Wenn ein Tropfen Wasser im Estrich ansteigenden Temperaturen ausgesetzt wird, verdampft, expandiert er auf das 1.650-fache seines ursprünglichen Volumens zu Wasserdampf. Das bedeutet, dass sich der expandierende Wasserdampf unter Beschichtung oder Belag zu Wasser-Dampf-Druck entwickelt, der jede Materie auf die eine oder andere Weise schädigen kann.

Restfeuchtemengen müssen deshalb vor einer Beschichtung oder Belegung besonders kritisch beachtet und gemessen werden, weil ein wiederkehrender Hochsommer (oder eine unbedachte Drehung am Thermostat der Fußboden-Heizung), nicht nur für Bauherren, sondern auch für Bodenleger und andere Baugewerke zum Fiasko für Mensch und Material werden kann. Notwendig sind daher Feuchte-Messgeräte, die entsprechend kalibrierte Voreinstellungen für bestimmte Estrichsorten aufweisen. Wirklich zuverlässige Ergebnisse liefern zerstörungsfrei arbeitende, elektrische, Feuchte-Messgeräte, wie von DNS-Denzel, die nach dem kapazitiven Messprinzip arbeiten. Sie sind für den jeweiligen Baustoff mit dessen Trocknungs-Verlauf-Kurve kalibriert, weshalb man zum Beispiel den Estrich, nicht mehr aufzustemmen braucht. Die Messgeräte G-821 bis G-823 erfüllen diese Voraussetzungen für die meisten gebräuchlichen Baustoff-Sorten.

Weitere Informationen sind online unter www.dns-denzel.de erhältlich.

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