Wenn Gartenmauer, Garage oder gar Hauswand von „Sprayern“ beschädigt werden, hilft eine professionelle Reinigung.
(tdx) Graffitis auf Hauswänden, Garagentoren oder Gartenmauern sind selten künstlerisch wertvoll und schön anzusehen. Grundsätzlich gilt: Wer eine Fassade oder eine Mauer mit Graffiti besprayt, begeht in der Regel eine Sachbeschädigung, die straf- wie auch zivilrechtlich verfolgt werden kann. Das ist wichtig, denn die Beseitigung kann bis zu 40.000 Euro kosten. Laut Strafgesetzbuch (StGB) ist es illegal, ohne Einverständnis fremdes Eigentum zu besprayen.
Um einer möglichen Schmiererei vorzubeugen, sollten die Wände nicht saugende, mineralische Oberflächen – etwa Klinker – oder pflegeleichten Glattputz besitzen. Ein zusätzlicher Anstrich mit Schutzfarbe oder einer wasserlöslichen Beschichtung vereinfacht eine Reinigung besprühter Flächen.
Kommt es dennoch zu Graffitis sind Hochdruckreiniger die erste Wahl zur Beseitigung. Mit stark erhitztem Wasser wird die Farbe von den Wänden gespritzt. Diese Methode ist chemiefrei. Aufwändiger und zudem problematisch für Mensch, Gebäude und Umwelt ist die Reinigung mit lösemittelhaltigen Abbeizpasten. Alternativ können Fachfirmen die Reinigung übernehmen, denn Spezialisten wissen am besten, wie sich das Graffiti substanzschonend entfernen lässt.
Weitere Informationen unter www.homesolute.com.
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