Gefragt sind heute individuelle Schattenlösungen, bei denen multifunktionale Sonnenschirme und Mobiliar ein harmonisches Gesamtbild ergeben. Nicht nur Design, Format und Stoffklasse spielen bei der Wahl des Sonnenschirms eine Rolle, sondern vor allem die Platzverhältnisse, die Bodenbeschaffenheit und der Sonnenverlauf vor Ort. Werden alle Kriterien berücksichtigt, findet sich für jede Outdoorfläche ein passender Schattenspender.
Ein Sitzplatz im Freien lässt sich vielfältig nutzen und dient als Oase zur Regeneration – ob verwinkelter Balkon, gemütlicher Gartensitzplatz oder großzügige Terrasse. Der Sonnenschirm bietet hier nicht nur Schutz vor der Sonne, sondern auch vor Wind und Regen. Um Fehlkäufe zu vermeiden, ist es ratsam sich vorher mit seinem Outdoorbereich zu beschäftigen.
Wie viel Platz steht zur Verfügung?
Neben der Budgethöhe sind zunächst die Platzverhältnisse am Standort zu prüfen. Dann gilt es zu klären, ob der Sonnenschirm fest an einem Platz montiert oder variabel eingesetzt wird. Möchte man die komplette Außenfläche nutzen, bieten sich platzsparende Freiarmschirme an. Anders als bei klassischen Mittelstockschirmen ist hier der Mast seitlich vom Schirmdach befestigt. Somit lässt sich die Fläche unter dem Schirmdach optimal ausschöpfen, da hier weder ein Mittelmast noch ein Schirmsockel unnötig Platz beanspruchen.
Viele Freiarm-Sonnenschirme, wie zum Beispiel die Modelle Sunwing C+ und Sombrano S+ von Glatz, lassen sich nicht nur komplett 360° um die eigene Achse drehen. Auch ihr Dach kann abhängig vom Schirmtyp bis zu einem gewissen Grad nach links oder rechts geneigt und in der gewünschten Position fixiert werden. Dadurch lässt sich das Schirmdach nach dem Sonnenstand und sogar gegen schräg einfallende Sonnenstrahlen einstellen, ohne die Position des Mastes oder des Mobiliars zu verändern.
Welche Befestigung empfiehlt sich?
Ist auf Balkonen der Platz sehr begrenzt, etwa durch Mauervorsprünge, hervorstehende Geländer oder Rollladenkästen, bietet sich ein kleiner flexibler Schirm wie zum Beispiel Alu Smart an. Für diesen eignen sich als platzsparende Schirmbefestigung – neben klassischen Sockeln – Balkonbriden oder Mauerkonsolen.
Auf einem festen Untergrund eignet sich eine Montageplatte. Wer den Standort seines Sonnenschirms häufig wechselt, ist mit einem Sockel mit oder ohne Rollen gut beraten. Hat man einen festen Sitzplatz im Garten oder auf der Terrasse, empfiehlt sich eine fest verankerte Bodenhülse.
Auf Dauerhaftigkeit bei Wind und Wetter achten
Sonne, Wind und Regen beanspruchen Material und Verarbeitung von Sonnenschirmen. Es gilt: Lieber einen Qualitätsschirm anschaffen, bei dem Verschleißteile ersetzt und Reparaturen durchgeführt werden können, als einen Schirm vom Discounter nach einer Saison zu entsorgen. Markenhersteller bieten Beratung, mittels der sich das am besten geeignete Produkt findet, das zu Schattenplatz und Budget passt. Beim Sonnenschirmkauf empfiehlt es sich außerdem, auf einen möglichst hohen UV-Schutz sowie licht- und wetterechte Schirmbezüge zu setzen.
Quellennachweis: D/P Communications & Media
Veröffentlicht von:
- Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de
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