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So wird der Altbau fit gemacht für neue Formen des Zusammenlebens

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Die klassische Kernfamilie mit Vater, Mutter und einem oder zwei Kindern stellt heute nicht mehr das einzig gesellschaftlich akzeptierte Lebensmodell dar. Immer öfter werden Großfamilien-Strukturen mit mehr als zwei Generationen unter einem Dach oder das Zusammenleben in einer Wohngemeinschaft mit Menschen, die gleiche Interessen teilen, bevorzugt. Dafür gibt es häufig auch ganz pragmatische Gründe. So nutzt beispielsweise die Nähe von Großeltern, Eltern und Enkelkindern allen. Denn Opa und Oma sind die besten Babysitter – und die Großeltern selbst bleiben durch die Beschäftigung mit ihren Enkeln länger vital. Auch Senioren-WGs kommen dem modernen Wunsch nach Gemeinsamkeit entgegen.

 


Gestern noch ein schäbiger Dachboden, schon morgen Raum für neue Lebensentwürfe: Dachbodenausbau mit dem Zimmereibetrieb. Foto: djd/Fördergemeinschaft Holzbau und Ausbau
Gestern noch ein schäbiger Dachboden, schon morgen Raum für neue Lebensentwürfe: Dachbodenausbau mit dem Zimmereibetrieb.
Foto: djd/Fördergemeinschaft Holzbau und Ausbau

Umgestaltung mit dem Zimmermeister

Ältere Einfamilienhäuser sind meist eher auf die Bedürfnisse der „klassischen“ Familienstruktur hin entworfen. Doch mit guter Planung und einem Umbau lassen sich viele Eigenheime so umgestalten, dass es genügend Rückzugsräume einerseits und Gemeinschaftsflächen andererseits gibt, um neuen Strukturen Raum zu geben. „Mit einem Ausbau oder einer Aufstockung des Dachgeschosses oder einem Anbau, für den ein Stückchen Garten geopfert wird, lassen sich die Wohnwünsche für neue Lebensformen und -phasen oft umsetzen“, meint Johannes Neisinger, Experte für Bauen und Wohnen bei Ratgeberzentrale.de. Für beide Arten der Wohnraumerweiterung und -umgestaltung seien Zimmermeisterbetriebe eine gute Adresse. Bei der Planung sollte man bedenken, wie und von wem die Räume genutzt werden: Für Ältere könnte der Weg unter das Dach mit den Jahren beschwerlich werden, besser aufgehoben ist hier der Nachwuchs. Ein Anbau dagegen lässt sich schwellenlos und barrierefrei auslegen. Die Website www.zimmermeister-modernisieren.de liefert Informationen und Handwerkeradressen in ganz Deutschland.

Den An- oder Ausbau bedarfsgerecht planen

Im Dach bieten sich grundsätzlich zwei Möglichkeiten an, um mehr Raum zu schaffen. Ist der Raum unter einem Steildach generell zu niedrig, ist eine Erhöhung von Kniestock und Stirnwand in Holzständerbauweise möglich, bei der der gesamte Dachstuhl ein Stück nach oben gesetzt wird. Ist der lichte Raum hoch genug, bringen große Dachgauben mehr Luft und Licht ins oberste Geschoss. Auch für einen Anbau eignet sich der Baustoff Holz sehr gut, da er für kurze Bauzeiten und eine schnelle Bezugsfertigkeit des neuen Hausteils steht. Einen Holzanbau mit einem bestehenden Steinhaus zu verbinden, stellt ebenfalls kein Problem dar. Zimmer können, unter Beachtung der lastabtragenden Wände, oft schnell und einfach nach den Wünschen der Familie angepasst werden.

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