Sinnvoller Einstieg in die energetische Sanierung – Tipps für Hauseigentümer
Nicht immer muss es der „Rundumschlag“ sein, um die Heizkosten im Eigenheim zu senken. Wer seinen Altbau auf einen aktuellen energetischen Standard bringen will, kann dabei auch Schritt für Schritt vorgehen. Vor allem eine Teilsanierung kann sinnvoll sein, wenn sie besondere Schwachpunkte in der Gebäudesubstanz beseitigt: Das spart bares Geld bei den Heizkosten und unterstützt zudem den Umwelt- und Klimaschutz.
Unterstützung durch den Energieberater
Entscheidend für eine erfolgreiche Sanierung ist es, die vorhandene Bausubstanz gründlich unter die Lupe zu nehmen. Dafür bietet es sich an, einen unabhängigen, zertifizierten Energieberater zu beauftragen. Der Fachmann nimmt eine Bestandsanalyse vor und kann gezielt ermitteln, welche Modernisierungsmaßnahmen den größten Einspareffekt bewirken. Gleichzeitig kann der Fachberater auch zu möglichen Fördermitteln für die Modernisierung beraten sowie bei der Antragstellung helfen.
Teilsanieren zahlt sich aus
Wer sich für die Teilsanierung besondere Schwachpunkte im Altbau auswählt, kann somit den größtmöglichen Effekt erzielen und das vorhandene Modernisierungsbudget wirksam nutzen. Auch eine Sanierung in mehreren Schritten, abhängig von den vorhandenen finanziellen Mitteln, ist auf diese Weise möglich. Typische „Energiefresser“ im Haus sind etwa das ungedämmte Dach, das nach Berechnungen der Deutschen Energie-Agentur dena bis zu 30 Prozent der Wärmeverluste verursacht, sowie das Kellergeschoss, auf dessen Konto 15 Prozent der Verluste gehen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wer Obergeschoss und Keller energetisch saniert, kann bereits fast die Hälfte der Einsparmöglichkeiten im Eigenheim verwirklichen.
Geeignete Dämmstoffe auswählen
Die Modernisierung macht sich durch die eingesparten Energieressourcen für die Umwelt bezahlt – und amortisiert sich zudem von allein – oft bereits nach wenigen Jahren. Entscheidend für den Sanierungserfolg ist es allerdings, die Modernisierung gut zu planen und von erfahrenen Handwerkern ausführen zu lassen. Und auch das verwendete Material hat großen Anteil am Dämmerfolg: So ist längst nicht jeder Dämmstoff für jeden Anwendungsbereich geeignet. Bei der Kellerdämmung, der sogenannten Perimeterdämmung, wird ein Dämmmaterial benötigt, das den hohen Belastungen dauerhaft standhält. Hier ist daher XPS eine gute Wahl. Das Dämmmaterial verrottet nicht und ist druckstabil und unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Auch zur Vermeidung und Beseitigung von Wärmebrücken ist dieser Hochleistungsdämmstoff geeignet – ebenso wie zur Dämmung von Umkehrdächern. Unter xps-waermedaemmung.de gibt es ausführliche Informationen dazu.
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