Bei einer Fußbodenheizung sollte man den passenden Boden mit einplanen
Lebensqualität beginnt in den eigenen vier Wänden – und zum Wohnkomfort gehört inzwischen für viele Bauherren der Einbau einer Fußbodenheizung. Sie sorgt nicht nur für eine behagliche Wohlfühltemperatur vor allem an den Füßen, sondern nimmt auch besonders wenig Raum ein. Der Platz unter den Fenstern ist dann nicht mehr für Heizkörper reserviert, dies eröffnet dem Bauherren ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten. Allerdings sollte man bei der Planung einer Fußbodenheizung darauf achten, den dafür passenden Boden einzubauen. Bewährt hat sich dabei insbesondere Calciumsulfat-Fließestrich.
Wärme gelangt schnell nach oben
Sowohl die Wärmeleitfähigkeit als auch die Belastbarkeit sind bei diesem Estrich sehr hoch. Er kann dünner als viele andere Arten eingebaut werden. Beim Betrieb einer Fußbodenheizung bedeutet dies einen großen Vorteil: Der Abstand vom Rohr zur Bodenoberfläche wird kleiner, dadurch gelangt die Wärme der Heizung sehr schnell nach oben und an die Füße. Das sorgt für kürzere Aufheizzeiten – zugleich kann die Vorlauftemperatur gesenkt werden. Die dünnere Estrichdecke erlaubt zudem eine dickere Dämmschicht im Bodenaufbau, wodurch die Energiebilanz einer Fußbodenheizung maßgeblich verbessert wird. Weitere Informationen zu den Systemen gibt es beispielsweise unter www.pro-fliessestrich.de.
Nach nur einem Tag begehbar
Ein Calciumsulfat-Fließestrich ist oft schon nach nur einem Tag begehbar, spätestens nach sieben Tagen kann dann das erste Mal aufgeheizt werden. Wetterbedingte Bauverzögerungen können nicht vorkommen, denn der Estrich wird auch bei Außentemperaturen unter null Grad verarbeitet. Er ist zudem besonders eben und kann auf diese Weise mit vielen Oberbelägen kombiniert werden. Erscheinungen wie das „Schüsseln“, also das Anheben der Ränder und Ecken, oder andere Verformungen können nicht auftreten – das spart Kosten, Stress und Aufwand auch in späteren Jahren.
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