Wer ein Baby erwartet, sollte sich am besten schon während der Schwangerschaft mit der Einrichtung des Babyzimmers befassen. Zwar schläft heute ein Großteil der Neugeborenen im Schlafzimmer der Eltern, doch die Monate nach der Geburt vergehen rasend schnell und irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, wo der kleine Erdenbürger in da eigene Zimmer übersiedelt. Auch wenn das Baby während der ersten Zeit nicht im Kinderzimmer schläft, braucht man doch Platz, um Kleidung und Spielsachen unterzubringen. In erster Linie ist beim Kauf von Babymöbeln auf Sicherheit zu achten. Scharfe Kanten und Ecken haben in einem Kinderzimmer nichts verloren. Egal ob man einen Schrank oder eine Wickelkommode kauft, abgerundete Ecken sind ein Muss. Die Wickelkommode ist eines der wichtigsten Möbelstücke während der ersten Babyjahre. Bis das Kind auf die Toilette geht oder einen Topf benutzt, wird es unzählige Male gewickelt. Daher muss man beim Kauf unbedingt auf Funktionalität achten. Ideal sind Modelle mit Schubladen, wo man Windeln, Feuchttücher, eine Salbe für den wunden Po und Bodys unterbringen kann. So hat man immer alles griffbereit. Alleine darf man einen Säugling nämlich niemals auf der Wickelkommode lassen. Auf einen Seitenschutz ist beim Kauf zu achten, schneller als man denkt kann sich das Baby umdrehen und entdeckt neugierig die Welt. Die meisten Kommoden sind ungefähr 85 Zentimeter hoch, damit man während des Wickels aufrecht stehen kann und sich nicht ständig bücken muss. Kommt das Baby während der kalten Jahreszeit auf die Welt, ist ein Heizstrahler über der Kommode eine gute Investition.
Das Gitterbett
Die meisten Modelle verfügen über einen verstellbaren Lattenrost. Neugeborene müssen nicht tief unten im Bett liegen, für die Eltern ist es angenehmer wenn der Lattenrost auf halber Höhe angebracht ist. Dann muss man sich nämlich nicht bücken, um den Nachwuchs aus dem Bett zu geben. Spätestens wenn das Baby stehen kann, ist es jedoch angebracht, den Lattenrost abzusenken. Der Abstand zwischen den Sprossen des Gitterbetts sollte 4,5 bis 6,5 Zentimeter betragen. Ein Rundumpolster verhindert, dass sich das Baby den Kopf an den Sprossen anschlägt. Allerdings sollte der Schutz gut an den Gitterstäben befestigt sein.
Der Boden im Babyzimmer
Da die Kleinen im Krabbelalter vorwiegend auf dem Fußboden spielen, ist der Bodenbelag mit Vorsicht zu wählen. Egal für welchen Belag man sich entscheidet, die farblich passenden Sockelleisten kann man zum Beispiel bei http://www.provint.de/shop/sockelleisten-c-215.html bestellen. Ein Teppichboden bietet zwar eine warme und rutschfeste Unterlage beim Krabbeln und Spielen, allerdings sammelt sich im Flor Staub und Schmutz.
Bild: paha_L/clipdealer.de
Außerdem sind nicht alle Teppiche schadstofffrei verarbeitet. Flecken können von einem Teppichboden nur schwer entfernt werden. Laminat ist relativ pflegeleicht und einfach zu verlegen, allerdings bietet dieser Belag wenig Trittschalldämpfung. Als Alternative bietet sich Korkparkett an.
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