Laut einer aktuellen Umfrage des statistischen Bundesamtes leben mehr als 13 Prozent der deutschen Bevölkerung in feuchten Wohnungen mit akuter Schimmelgefahr. Dies birgt sowohl gesundheitliche als auch finanzielle Risiken. Die jährlichen Schäden durch Schimmelpilze beziffern Fachleute auf über 200 Millionen Euro. Diese Summe könnte sich mit der neuesten Entwicklung der Sensorit GmbH drastisch ändern. Deren SensoProtect hilft nicht nur, Schimmel vorzubeugen, indem er anzeigt, wie gelüftet werden muss, sondern kann auch eine Tendenz für mögliche Schimmelgefahr errechnen. Denn entscheidend ist hier der dem Pilz zur Verfügung stehende Anteil an „freiem“ Wasser, über den der AW-Wert Auskunft gibt. Dieser wird gemeinsam mit Temperatur und Luftfeuchtigkeit über einen Zeitraum von 24 Stunden rollierend gemessen, gespeichert und ausgewertet.
Neben den enormen finanziellen Schäden, die Schimmelpilze anrichten, sind auch die gesundheitlichen Folgen oft verheerend. „Schimmelpilze in Wohnungen können zu Allergien sowie Atemwegsbeschwerden führen“, erklärt Florian Greiling, Geschäftsführer der Sensorit GmbH. In der Raumluft befindet sich, unabhängig von einem Schimmelbefall, eine variable Menge an Schimmelsporen. Eine erhöhte Sporenkonzentration in der Raumluft belastet den menschlichen Organismus erheblich.
Die jährlichen Schäden durch Schimmelpilze beziffern Fachleute auf über 200 Millionen Euro. Daneben birgt der Pilzbefall gesundheitliche Risiken wie Atemwegserkrankungen oder Magenleiden.
Quelle: Thorben Wengert, pixelio (gemeinfrei)
Darüber hinaus ist auch der Schaden am Gebäude selbst oft so verheerend, dass es unbewohnbar wird. Um dem vorzubeugen, müssen vor allem Räume, in denen Feuchtigkeit eine Rolle spielt, regelmäßig und gewissenhaft gelüftet werden. Damit dies fachgerecht geschehen kann, gibt der SensoProtect von Sensorit konkrete Handlungsanweisungen.
Messung und Korrelation des AW-Wertes über einen längeren Zeitraum
Die Entstehung von Schimmel ist stark abhängig vom Raumklima, das wiederum durch Duschen, Kochen, Lüften und Heizen ständigen Schwankungen unterliegt. „Das Gerät misst Feuchtigkeit sowie Temperatur an der Wand und in der Luft über vier Sensoreinheiten von denen zwei an der Mauer positioniert sind, während das zweite Paar in den Raum gerichtet ist“, so Greiling. Auf diese Weise wird auch der AW-Wert ermittelt, der den Anteil an freiem Wasser in der Luft als Wasseraktivität ausdrückt und als wichtigste Kenngröße für die Entstehung von Schimmelpilz gilt. Neu ist, dass das Gerät den AW-Wert über einen längeren Zeitraum misst, ihn zu den festgestellten Temperaturen und Feuchtigkeitswerten in Relation setzt und dadurch eine Aussage über das Raumklima treffen kann. Es errechnet über sämtliche festgestellten Daten und Langzeitmessungen zudem, ob die Feuchtigkeit von innen oder außen entstanden ist, so dass das Problem sofort auch handwerklich beim Schopfe gepackt werden kann.
Mit Hilfe eines grünen, gelben und roten Lichtsignals zeigt das Messgerät an, ob Schimmelgefahr besteht und gibt Handlungsanweisungen wie „Stoßlüften“, wenn dies angebracht ist.
Quelle: Sensorit GmbH
SensoProtect ist sofort nach dem Einlegen der drei 1,5 V R6/AAA Batterien einsatzbereit und startet selbsttätig mit der Kalibrierung der Sensoren. Mit Hilfe eines grünen, gelben und roten Lichtsignals zeigt das Messgerät an, ob Schimmelgefahr besteht und gibt Tipps wie „Stoßlüften“, wenn dies angebracht ist. In der Bedienungsanleitung finden sich zudem wertvolle Hinweise dazu, wie viel und wie lange entsprechend der jeweiligen Warnhinweise gelüftet werden muss. „Ist das so genannte Wohlfühlklima erreicht, das zwischen 18 und 24 °C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 bis 65 Prozent liegt, zeigt das Gerät einen Smiley in seinem LCD Display“, so Greiling. Auch ob die Wandfeuchtigkeit zu- oder abnimmt wird mit dem entsprechenden Pfeil sowie durch Lichtsignale angezeigt. Dafür werden sämtliche Messdaten im Minutentakt aktualisiert. So kann schnell reagiert und Folgekosten sowie Gesundheitsschäden durch Schimmelbefall minimiert werden.
Quellennachweis: Birgit Müllner, Pressebüro Gebhardt-Seele
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Vielen Dank für die Übersicht! Wir warten aktuell auf die Erstinspektion unserer Klimaanlage nach VDI 6022. Allerdings haben wir neue Schimmelbildung in der Nähe der neuen Anlage entdeckt. Daher ist es gut zu wissen, dass man mit diesem Gerät hier auch feststellen kann, ob die überschüssige Feuchtigkeit von drinnen oder draußen kommt, sodass wir dann auch wissen können, ob der Schimmel bei uns vom Einbau der Klimaanlage kommt.