Heizen & Energiesparen

Die Heizung passend zum Geldbeutel

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Der Traum von den eigenen vier Wänden nimmt Formen an. Nun stellt sich die Frage nach der richtigen Heizungsanlage, damit es im Winter schön warm wird. Auf dem Markt gibt es einige Möglichkeiten – sogar in Verbindung mit Solartechnik. Natürlich kann man ganz klassisch eine Öl-Heizung einbauen. Aufgrund der hohen Kosten für Erdöl lohnt sich dieser Kauf nicht mehr. Es bleibt die Wahl zwischen einer Gas-Brennwert-Therme, einer Luftwärmepumpe, einer Erdwärmepumpe oder einer Pellet-Heizung. Die ersten beiden Heizsysteme können mit Solartechnik kombiniert werden. Grundsätzlich sind alle Systeme gut, da erneuerbare Energien verwendet werden.

 


Gas-Brennwert-Therme

Das zweite klassische System, neben der Öl-Heizung, ist die Gas-Brennwert-Therme, die mit Erdgas befeuert wird. In Kombination mit Sonnenkollektoren kann man sein Brauchwasser aufheizen und zudem die Gas-Therme unterstützen. Da Erdgas besonders sauber verbrennt ist der Wartungs- und Reinigungsaufwand sehr gering. Ein weiterer Vorteil entsteht durch die schnelle Amortisation und die lange Lebensdauer von ca. 25-30 Jahren.

 

Luftwärmepumpe

Die Luftwärmepumpe nutzt die Außenluft zum Heizen und zur Warmwassergewinnung. Dabei wird die warme Außenluft durch den Wärmetauscher in Energie umgewandelt. Leider sinkt die Effizienz der Luftwärmepumpe mit der sinkenden Außentemperatur. Daher empfiehlt sich hier eine Kombination mit Solar- oder anderen Wärmesystemen. Der Anschaffungspreis für dieses Gerät ist meist günstiger. Es gibt allerdings keine staatliche Förderung dafür, da die Jahressarbeitszahl nicht erfüllt wird. Das System verwendet Strom um zu arbeiten, deshalb sollte man die Kosten in der Jahreskalkulation mit einberechnen.

 

Erdwärmepumpe

Die Erdwärmepumpe hingegen nutzt die vorhandene Erdwärme, die Wärme im Grundwasser oder die Umgebungswärme zum Heizen und zur Brauchwassererwärmung. Es werden ca. 75% der benötigten Heizenergie aus der Umgebung gezogen. Die Gewinnung der Erdwärme erfolgt mit einer Erdsonde. Vor dem Einbau einer Erdwärmepumpe muss ein entsprechendes Bodengutachten erstellt werden, ob der Einsatz eines solchen Gerätes möglich ist. Auch diese Heizart benötigt Strom für den Betrieb.

 

Pellet-Heizung

Die Pellet-Heizung verbrennt Pellets aus gepresstem Holz. Man braucht also, ähnlich wie beim Öl, einen Vorratsspeicher. Dieser sollte wasserdicht sein, um eine Verklumpung der Pellets zu verhindern. Die einzelnen Pellets werden dann aus dem Tank in den Brennraum befördert und dort verbrannt. Beim Kauf von Pellets muss man, ähnlich wie beim Öl, auf den schwankenden Marktpreis reagieren und entsprechend zum günstigsten Preis kaufen. Pellets gehören zu den erneuerbaren Energien und sind dauerhaft verfügbar.

 

Fazit

Weitere Infos und Tipps zu neuen Heizungsanlagen finden Sie u.a. bei Primagas. Welche Anlage die Richtige ist, entscheidet nicht nur der Geldbeutel und die persönliche Vorliebe, sondern auch die Bodenbeschaffenheit des Grundstücks.

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Ein Kommentar

  1. Wir haben uns überlegt, unser Heizsystem austauschen zu lassen und auch schon den lokalen Klempner angeschrieben. Danke für diesen Beitrag, der beleuchtet, welche Arten von Heizsystemen es gibt. Interessant, dass die Luftwärmepumpe die Außenluft zum Heizen und zur Warmwassergewinnung nutzt.

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