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Der Klimawandel ändert das Bauen grundlegend

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Die Meteorologen und Klimaforscher sind sich angesichts der Daten sicher, dass wir mitten im Klimawandel sind. Zumindest ein Teil davon lässt sich auf die Aktivitäten des Menschen zurückführen. Die Fakten erfordern auch beim Bau ein Umdenken. Dabei geht es um weit mehr als die energetische Sanierung.

Extremwetterereignisse nehmen zu

In den letzten Jahren ist die Zahl der Extremwetterereignisse in Deutschland deutlich gestiegen. Katastrophen wie im Ahrtal sind die sichtbarsten Folgen. Starkregen, Stürme oder Hagel sorgen für massive Schäden an der Bausubstanz. Die meisten Häuser in Deutschland sind für solche Ereignisse nicht ausgelegt. Die Maßnahmen beginnen bei der Auswahl des Grundstückes, bei welcher der Schutz vor den Auswirkungen von extremen Wetterphänomenen eine wichtige Rolle spielt.


Aktuell ist für viele Hausbesitzer eine gute Versicherung der wichtigste Schutz vor Schäden. In Risikogebieten scheuen sich Versicherer jedoch immer öfter, Policen anzubieten. Neben den Auswirkungen des Klimawandels gibt es weitere Ereignisse, die Gebäude erheblich beschädigen können. Ein Albtraum für die meisten Wohnungsbesitzer ist ein Brand. Wie Stürme oder eine Flut kann er ein Haus schwer beschädigen. Für die Bewohner ist es wichtig, dass sie schnell Hilfe für den Wiederaufbau ihres Zuhauses erhalten.

Bei der Sanierung geht es nicht nur um die bauliche Umsetzung. Häufig gehen mit den Schäden auch gesundheitliche Probleme einher. Deshalb ist es wichtig, dass die Arbeiten professionell gemanagt werden. Wie kleinere und größere Probleme effizient repariert werden, wissen die Experten von POLYGON Heilbronn – Ihr professionelles Unternehmen für Brand- und Wasserschadensanierung. Sie sorgen dafür, dass Wohngebäude schnell wieder in einen bewohnbaren Zustand kommen und gesundheitliche Gefahren wie Schimmel gebannt werden.

Mit guter Bauplanung der Hitze begegnen

Ein wichtiges Thema beim klimagerechten Bauen ist der Schutz vor der Hitze. Eine wirkungsvolle Maßnahme ist die ausreichende Begrünung. Neben Bäumen und Beeten auf dem Grundstück gelten eine Dach- und Fassadenbegrünung als natürliche Klimaanlage. Sie senkt die Umgebungstemperatur deutlich und sorgen dafür, dass es in den Wohnräumen kühler ist.

Ein weiteres Element ist eine gute Wärmedämmung. Diese funktioniert nicht nur im Winter, wenn sie die Wärme nicht aus der Wohnung lässt. Im Sommer verhindert sie, dass die Hitze in das Gebäude eindringt. Maßnahmen zum Klimaschutz sind kostenintensiv, aber Bauherren müssen diese Belastungen nicht allein tragen. Die Bundesregierung bietet verschiedene Fördertöpfe an, die verschiedene Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit unterstützen.

Nachhaltiges Bauen dient nicht nur dem Klima

Wer glaubt, dass klimagerechtes Bauen nur dem imaginären Weltklima nützt, irrt. Wie in diesem Beitrag schon angedeutet, nutzt die Berücksichtigung der klimatischen Veränderung auch dem Hausbesitzer selbst. So kann ergänzend zur Wanddämmung eine Dreifachverglasung vor einer extremen Wärmeeinstrahlung schützen.

Eine moderne Option ist die Nutzung des Smarthomes. Bekannt ist, dass diese Technologie Jalousien und Rollläden wie von Geisterhand bewegt oder den Einkaufszettel aufs Smartphone sendet. Die Möglichkeiten sind jedoch viel größer. Über die Installation von Sensoren lassen sich allerlei Daten sammeln und auswerten. Mit der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und anderer Messwerte kann gesteuert werden, wann sich Dachfenster öffnen und schließen oder sich Lüftungssystem ein- oder ausschalten.

Wenn es ums nachhaltige Bauen geht, sollten also nicht nur Klimaziele aus Paris und anderswo eine Rolle spielen. Klimaschutz bedeutet bei Gebäuden, einen hohen Wohnkomfort unter veränderten Bedingungen zu erreichen.

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