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Wasserbetten: So findet man Qualitätsmerkmale heraus

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Wenn es um das Thema Wasserbett geht, gehen die Meinungen meist auseinander. Es gibt immer noch viele Gerüchte, die besagen, dass ein Wasserbett der Schlafqualität schadet. Wellen, das Schwappen oder sogar Auslaufen des Wassers sollen die Gründe dafür sein. Doch ist an diesen Gerüchten überhaupt etwas dran? Das Wasserbett hat sich über die letzten Jahre immer mehr etabliert, allerdings ist es auch hier wichtig, in Qualität zu investieren. Doch wie kann man bei einem Wasserbett die Qualitätsmerkmale herausfinden? 

Was sagt die Wirbelsäule? 

Wasserbetten haben im vergleich zu herkömmlichen Betten den Vorteil, dass sie sich dem eigenen Körper perfekt anpassen können und dadurch die Wirbelsäule unterstützen – zumindest ist das die Meinung von Fans der Wasserbetten. Fachleute wie z.B. Orthopäden, haben da nicht immer die gleiche Meinung, vor allem wenn die Einsinktiefe in das Bett zu hoch ist, was der Wirbelsäule keinesfalls guttut. Wasserbetten vom Fachmann stehen für Qualität und Luxus. Wenn man dann das Wasser noch erwärmen kann, ist es für den Körper und die Muskulatur eine doppelte Wohltat. 


Probeschlafen als finaler Test

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Bild: © Glebstock, stock.adobe.com

Egal, ob ein Wasserbett eine gute oder eine schlechte Qualität hat – nicht jeder wird mit der Art und Weise des Schlafes zufrieden sein. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass man zunächst einmal unverbindlich Probeschlafen kann, um sich in der Nacht selbst ein Bild zu machen. Die meisten seriösen Anbieter haben sich darauf ohnehin schon eingestellt und bieten ihren Kunden an, das Wasserbett über mehrere Wochen hinweg zu testen. Ein Grund hierfür ist auch, dass ein Wasserbett einen hohen Preis mit sich bringt, was viele Kunden zunächst einmal abschreckt. Wenn man dann über Wochen hinweg merkt, dass das Bett den Preis wert ist, sinkt die Hemmschwelle deutlich. 

Vinylstärke als Qualitätsmerkmal

Beim Aufbau unterscheidet man das Wasserbett in verschiedene Kammern. Beim Fachhändler gibt es Modelle, die einem das Innenleben der verschiedenen Betten präsentieren, anhand derer man auch das innen verwendete Kunststoffmaterial erkennen kann. Bei der Vinylstärke entscheidet sich, wie stabil das Wasserbett ist und welchen Härtegrad es besitzt. Für Paare gibt es die Möglichkeit, dass die beiden Seiten unabhängig voneinander eingestellt werden können, sodass man für jede Körpergröße und für jedes Gewicht die optimalen Einstellungen finden kann. 

Beim Befüllen des Bettes sollte man dringend darauf achten, dass die verwendeten Hilfsteile zunächst gereinigt und desinfiziert werden müssen. So verhindert man das Eindringen von Schmutz, der nach kurzer Zeit in der Matratze schon einen unangenehmen Geruch erzeugen könnte. Nach den ersten zwei Zentimetern an Wasser sollte das Wasserbett in seine finale Position gebracht werden, denn je mehr Wasser sich darin befindet, desto schlechter kann man die Matratze verschieben. Bei der Füllmenge sollte man bei einer Person bis zur oberen Kante des Rahmens befüllen, während man bei einem Bett für zwei Personen noch etwa einen halben Zentimeter Luft lassen sollte. Anschließend muss mit einem Liegetest ausbalanciert werden, welche Füllmenge welchem Härtegrad entspricht. Wenn der liegende Körper nicht gerade liegt, sondern durchhängt, muss noch einmal nachgesteuert werden. So kann man sich Liter für Liter an die richtige Füllmenge herantasten. 

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