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Farben fürs Zuhause: Wer die Wahl hat, hat die Qual

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Der richtige Einsatz von Farben macht Räume erst wohnlich und lebendig. Doch welche Farben passen eigentlich gut zusammen und welche Kombinationen sollten besser vermieden werden. Hier ein paar nützliche Tipps von bauemotion.

Einrichtungsexperten sehen die Frage, wer sich im Reich der Farben mit wem zusammentun darf, heute längst nicht mehr so eng wie früher. Dennoch gibt es ein paar nützliche Spielregeln für erfolgreiche Farbpartnerschaften.


 

Harmonisch: Farbkombination Ton in Ton Maler

Farbschemen, die auf einer einzigen Farbe basieren, finden wir häufig in der Natur, etwa in den Grüntönen des Waldes oder den unterschiedlichen Blauschattierungen des Meeres. So beruhigend und verbindlich wie diese natürlichen Farblandschaften wirken auch entsprechende Farbkombinationen, in denen wir wohnen. Verschiedene Gelbtöne, von Ginster über Vanille bis Gelboliv schaffen ein sonniges Ambiente, während ein Grauton-Ensemble aus Silber, Schiefer und Anthrazit unschlagbar elegant wirkt.

Um dem Raum Tiefe zu geben, sollte bei der Kombination von Farben eines Grundtons möglichst die ganze Hell-Dunkel-Bandbreite genutzt werden: helle Töne für Licht reflektierende Flächen wie Wände, dunklere Varianten für Möbel und Accessoires.

Bild:  Primärfarben passen am besen ins Kinderzimmer / Foto: fotolia

 

Anregend: Kombination von benachbarten Farben

Farben, die auf dem Farbkreis nahe beieinander liegen, können oft auch in der Einrichtung gut gemeinsam auftreten. Wer in solchen Farbkombinationen wohnen möchte, sollte jedoch auf Ausgewogenheit achten. Ein Raum ganz in Rot-, Orange- und Gelbtönen etwa wirkt leicht überhitzt. Ausgleich schafft zum Beispiel ein helles Creme für die Wände. Je nach Farbkombination kann der Effekt des Zusammenspiels benachbarter Farbfamilien sehr unterschiedlich sein: Zitronengelb und Limettengrün bringen Frische in die Wohnräume. Lindgrün und kräftiges Türkisblau sind ein ungewohntes, aber reizvolles Duo fürs Badezimmer. Wer ein bisschen Dramatik mag, greift zu einem Mix aus Magenta, Lila und Indigo.

Ausgleichend: Neutrale Farbkomponenten

Wer gerne in sehr lebhaften Farbkombinationen wohnen möchte, sollte es dennoch nicht zu bunt treiben. Die Primärfarben Gelb, Rot und Blau etwa passen prima ins Kinderzimmer. Im Wohnzimmer dagegen verlangt ein solches Trio nach Pufferzonen in Naturweiß oder hellem Holz. Dann wirkt die Farbkombination auch für Erwachsene angenehm aufmunternd.

 

Mehr dazu und zu weiteren Themen rund ums Zuhause gibt es unter www.bauemotion.de und in gedruckter Form im „Ratgeber“, der kostenlos bei vielen Banken und Sparkassen erhältlich ist.

 

Textnachweis: Stefanie Fischer, Heinze GmbH

 

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