Farbige Design-Solarzellen werden immer beliebter

Für Architekten und Designer spielt beim Einsatz von Photovoltaik auch die Farbe der Solarzellen eine wichtige Rolle. So haben sich verschiedene Firmen auf die besonderen Ansprüche angepasst und stellen farbige Design-Solarzellen für Dächer und Freianlagen her.

Kundenindividuelle Solarzellen stehen mehr und mehr im Mittelpunkt. Hierbei geht es darum, den Zellen verschiedene Anwendungsmöglichkeiten zuzusprechen und eine bestmögliche Gebäudeintegration zu erreichen. Der farbigen Vielfalt bei Photovoltaik sind kaum noch Grenzen gesetzt. Neben einer ästhetischen Erscheinung spielt dennoch die umweltfreundliche Stromerzeugung eine wichtige Rolle. Kunden können auf verschiedene Farben zurückgreifen und die Zellen an die Erscheinungen eines Gebäudes anpassen. So gibt es Design-Solarzellen beispielsweise in den Farben Gold, Silber, Smaragd oder Bronze. Mit einem gewissen Farbverlauf sorgen die großen Platten für ein lebhaftes Erscheinungsbild und fügen sich optimal in die Umgebung ein. Bei den farbigen Modulen unterscheidet man generell zwischen zwei Arten. Zum einen gibt es unterschiedliche Farben, die auf den Bearbeitungsprozess zurückzuführen sind und es gibt absichtlich eingefärbte Module.

Doch bei vielen Kunden spielt nicht nur die Farbe, sondern auch der geringe Farbverlauf oder die Homogenität der Färbung eine wichtige Rolle. Das Unternehmen Trina Solar unterscheidet die Solarzellen erst nach der Leistungsklasse und dann nach dem Aussehen. Somit wird ein einheitliches Erscheinungsbild der Module erzeugt. Hierbei gibt es Module, die mit einer sehr geringen oder teilweise mit gar keiner optischen Variation hergestellt werden können. Besonders unauffällig integrieren sich Solarzellen in die Umgebung oder eine Dachfläche, wenn sie über einen schwarzen Rahmen verfügen.