Heimwerken gehört definitiv zu den liebsten Hobbys der Deutschen. Regalbretter, Ablageflächen, Tische oder Gartenmöbel machen gleich doppelt so viel her, wenn sie hin und wieder geschliffen werden. Einen Elektroschleifer können viele deshalb schon als ihr Eigen bezeichnen, doch wie lange hat man tatsächlich etwas von solchem Werkzeug und wie geht man richtig mit ihm um? Große Elektrowerkzeuge wie der Schleifer stellen zudem auch immer eine potentielle Gefahrenzone dar. Nicht wenige Unfälle im Haushalt passieren aufgrund mangelnder Sicherheitsvorkehrungen bei der Benutzung etwaiger Geräte, ein Grund mehr, sich in Sachen Werkzeug für die modernere und sichere Variante zu entscheiden – auch wenn dies vielleicht bedeutet, ein paar Euro mehr investieren zu müssen.
Marken-Bohrer oder Billig-Modell?
Gerade Freizeithandwerkern, die mit Werkzeugen und Geräten nicht so professionell umgehen können wie ein Profi, sei ans Herz gelegt, den Kauf eines Geräts nicht auf die zu leichte Schulter zu nehmen. Preis hin oder her, zuvorderst muss das ausgewählte Modell ein qualitativ sehr hochwertiges Produkt sein. So empfiehlt es sich, statt zu einem Discounterartikel lieber zu einem TÜV-geprüftem Gerät aus dem Dewalt Shop zu greifen. Dabei gilt: Modelle aus Kunststoff müssen nicht unbedingt schlechter sein als Geräte aus Metall. Geräte aus Kunststoff sollten allerdings stets in Dunkelheit gelagert werden, etwa im Werkzeugschrank oder einem Koffer, da UV-Strahlung das Material brüchig und instabil macht. Wichtig ist im jeden Falle, dass das Gerät von einer Zertifizierungs- oder Prüf-Organisation unter die Lupe genommen wurde, wie der DEKRA oder dem Zertifizierungssystem der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.
Die Werkzeug-Wartung
Bevor man sich als Handwerker in die Schleif-, Bohr- oder Sägearbeit stürzt, sollte die Gebrauchsanweisung des Geräts gründlich gelesen werden. Besonderer Fokus liegt dabei auf den Sicherheitshinweisen. Wer sein Gerät so lange wie möglich im besten Zustand halten möchte, sollte es nach jedem Gebrauch gründlich reinigen. Am besten gelingt das mit Druckluft, wonach das Gerät zum Trocknen einfach bei Raumtemperatur gelagert wird. Auch das Getriebe kann der Hobbyhandwerker selbst nachschmieren, umfangreichere Wartung oder Reparaturen sollten jedoch auf jeden Fall von einem Profi durchgeführt werden.
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