Obwohl heute jeder am Smartphone nachsehen kann, wie spät es ist, kommen Wanduhren nicht aus der Mode. Sie gelten als Klassiker, in öffentlichen Gebäuden, Büros oder Schulen kommen Wanduhren ebenso zum Einsatz wie im privaten Bereich. Auch im öffentlichen Verkehr, also auf Bahnhöfen, Flughäfen oder in der U-Bahnstation findet man Uhren. Wanduhren blicken auf eine Geschichte von mehreren Jahrtausenden zurück. Genau genommen waren die ersten Sonnenuhren, wie sie im alten Ägypten Verwendung fanden, schon die Vorfahren unserer heutigen Wanduhren. Allerdings war diese Methode relativ ungenau, weil man von der Sonneneinstrahlung abhängig war. An trüben Tagen konnten Sonnenuhren die Uhrzeit nicht anzeigen. Später gelang es, mit Naturmaterialien ein Zeitgefühl zu vermitteln. In China zum Beispiel wurden Wasseruhren eingesetzt, die Uhrzeit nach dem Abfluss eines Wasserstrahls von ein Gefäß in ein anderes maßen. Andere Modelle arbeiteten mit Kerzen und deren Brenngeschwindigkeit. Heute findet man zahlreiche verschiedene Varianten von Wanduhren am Markt.
Wanduhren aus Beton – die Besonderheiten
Wer nach einer ganz speziellen Wanduhr für zu Hause, für die Praxis oder einen anderen Bereich sucht, sollte sich nach einer Uhr aus Beton umsehen. Die Modelle punkten mit zeitloser Eleganz. Das Unternehmen c-clock.com setzt auf das spezielle Material Carbonbeton. Diese Mischung aus einer Carbonstruktur, die in Hochleistungsbeton eingearbeitet wurde, ist besonders robust und haltbar. Der Beton wird aus Sand, Wasser und Zement gemischt, das Unternehmen hat extra für die Uhr eine eigene Mischung kreiert. Das helle Material wirkt elegant und schlicht, trotzdem ist die Uhr ein Hingucker. Das Ziffernblatt ist mit nur 8 Millimetern besonders dünn. Das Uhrwerk verbirgt sich hinter dem betongrauen Ziffernblatt. Uhrmacher, Materialforscher und Designer arbeiteten zusammen, um den Prototyp der C-Clock herzustellen. Das Design ist schlicht gehalten, außer dem C-Logo befinden sich nur Markierungen für drei, sechs, neun und zwölf Uhr auf dem Ziffernblatt. Die schwarzen Zeiger heben sich deutlich vom hellen Grundmaterial ab, daher lässt sich die Uhrzeit auch aus einiger Entfernung gut ablesen. Daher ist die C-Clock auch für große Räume ausgezeichnet geeignet. Die klassische C-Clock ist quadratisch mit einer Seitenlänge von 28 Zentimetern. Es besteht auch die Möglichkeit, sich speziell nach dem persönlichen Geschmack eine C-Clock herstellen zu lassen. Da jede Uhr in Handarbeit produziert wird, besteht Spielraum bei den Gestaltungsmöglichkeiten. Als wertvollste Uhr des Herstellers wird die C Diamant verkauft. Wie der Name schon sagt, wird der Zeitmesser mit Diamantstaub versehen (100 Karat). Da weltweit nur 10 Stück dieser Sonderedition auf den Markt kommen, ist die Nachfrage natürlich dementsprechend groß. Auf der Rückseite jeder C-Clock ist übrigens eine Seriennummer aufgedruckt.
Uhrenkauf für einen guten Zweck
Die C-Clock hat sich mittlerweile nicht nur bei Konsumenten einen Namen gemacht. Auch öffentliche Stellen sind auf das innovative Unternehmen aufmerksam geworden. So wurde Carbonbeton zum Beispiel Ende November 2016 mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet. Auch den GreenTec Award und den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Forschung bekam das an der Entwicklung des Carbonbetons beteiligte Team. Wer sich für den Kauf einer C-Clock entscheidet, holt sich nicht nur eine besonders elegante Wanduhr nach Hause oder ins Büro. Mit dem Kauf spendet man automatisch auch für einen guten Zweck. Bei der Bestellung kann man aus einer Liste von Hilfsorganisationen wählen, für die man einen Beitrag leisten möchte. Die Auswahl für zum Beispiel Ärzte ohne Grenzen, den internationalen Tierschutzfonds, das Rote Kreuz, UNICEF oder Greenpeace trifft der Kunde gleich im Rahmen des Bestellvorgangs. Man kann aber auch für ein anderes Unternehmen spenden, das sich nicht in dem Pool von C-Clock befindet. 25 % des Kaufpreises kommen immer einer Hilfsorganisation zu Gute. Ein Grund mehr, den innovativen Zeitmesser aus Beton zu wählen.
Veröffentlicht von:
- Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Bauen-Wohnen-Aktuell.de an. Sie schreibt als Journalistin über Hausbau, Inneneinrichtung, Energiesparen, Gartengestaltung, Pflanzen und Haustiere, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@bauen-wohnen-aktuell.de
Letzte Veröffentlichungen:
- Verschiedenes6. November 2024Wertsteigerung Ihres Hauses: Die besten Modernisierungen für langfristige Investitionen
- Verschiedenes23. September 2024Wohnraum unterm Dach: So gelingt der Dachausbau
- Ratgeber5. September 2024Wespen im Spätsommer
- Heizen & Energiesparen5. September 2024Nachhaltige Heizsysteme fördern: Ihre KfW-Zuschüsse unkompliziert beantragen