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Energiewende im Heizungskeller – Für den Einbau einer neuen Wärmepumpe erhält man attraktive Fördermittel

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Wer nicht schon den Sommer genutzt hat, um seine alte, energiefressende Heizung gegen eine neue, energieeffiziente auszutauschen, kann auch zu Beginn der Heizsaison noch von einer moderneren, umweltfreundlichen Heizung profitieren. Sowohl für den Sanierungsfall als auch im Neubau eignet sich die Wärmepumpe. Die Installation einer solchen wird durch das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gefördert.

Gut gefördert in die Heizsaison: Wer sich jetzt noch für eine Wärmepumpe entscheidet, profitiert von attraktiven Zuschüssen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. (Foto: epr/Bundesverband Wärmepumpe)
Gut gefördert in die Heizsaison: Wer sich jetzt noch für eine Wärmepumpe entscheidet, profitiert von attraktiven Zuschüssen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. (Foto: epr/Bundesverband Wärmepumpe)

Nun wo die Temperaturen noch moderat sind und nicht gegen null tendieren, ist ein guter Zeitpunkt, die Heizung vor der heißen Phase der Heizperiode umzustellen und attraktive Fördermittel zu kassieren. Darauf weist der Bundesverband Wärmepumpe hin. Die Basisförderung durch das BAFA für die Errichtung einer Wärmepumpe erhält man, wenn die alte Heizanlage zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der neuen bereits seit mindestens zwei Jahren installiert war. Gefördert werden effiziente Wärmepumpen bis 100 Kilowatt Nennwärmeleistung unter anderem im Falle einer kombinierten Warmwasserbereitung und Raumheizung sowie einer Raumheizung von Wohngebäuden, wenn die Warmwasserbereitung des Gebäudes zu einem wesentlichen Teil durch andere erneuerbare Energien erfolgt. Nutzt die Wärmepumpe das Erdreich oder das Grundwasser als Wärmequelle, erhalten Sanierer mindestens 4.000 Euro Investitionszuschuss vom Staat.


Die in der Anschaffung günstigeren Luftwärmepumpen werden mit mindestens 1.300 Euro bezuschusst. Wird ein fossiler Kessel durch eine besonders effiziente Erdwärmepumpe mit Sonde ersetzt, steigt die Fördersumme auf 8.700 Euro. Auch wer neu baut, kann bei der BAFA Fördermittel für Wärmepumpen beantragen – je nach Wärmequelle erhält man zwischen 1.300 und 4.500 Euro je Anlage. Das lohnt sich in doppelter Hinsicht, denn insbesondere im Neubau helfen Wärmepumpen zudem, die Effizienzvorgaben der Energieeinsparverordnung einzuhalten, die für 2016 nochmals verschärft wurden. Nur ein zeitgemäßer Effizienzstandard garantiert langfristig den Werterhalt einer Immobilie – sowohl im Neu- als auch im Altbau. Übrigens: Am 30. September veranstaltet der Bundesverband Wärmepumpe e.V. ein Expertentelefon. Von 14 bis 18 Uhr stehen die Fachleute unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 2240022 Rede und Antwort. Mehr zum Thema und zu Fördermöglichkeiten unter www.waermepumpe.de.

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