Für alle, die Lust auf etwas Neues haben, stellt die Redaktion von bauemotion.de verschiedene Alternativen wie Glas, Edelstahl, HPL oder Naturstein vor.
Küchenspiegel aus Glas und Edelstahl
Ob Umzug, Renovierung oder der Kauf einer neuen Küche – wenn es Zeit für eine neue Optik und alternative Materialien wird, muss es nicht immer ein traditioneller Fliesenspiegel sein. Wer aufwändige Bauarbeiten scheut: In den meisten Fällen können die neuen Küchenspiegel mit Profilen vor den alten Fliesen angebracht werden. Besonders pflegeleicht sind Küchenspiegel aus Glas-Elementen. Wer mehr Farbe in die Küche bringen möchte, der kann auch zu Foto-Hintergründen greifen, die hinter dem Glas aufgebracht werden. Besonders beliebt sind florale oder mineralische Bild-Hintergründe. Ein Nachteil der Elemente aus gehärtetem Glas ist, dass es nicht möglich ist, nachträglich Aussparungen für Lichtschalter oder Steckdosen auszuschneiden. Sehr edel wirkt ein Küchenspiegel aus Edelstahl – zudem ist er hygienisch und hitzeresistent. Er braucht aber regelmäßige Pflege, da Fingerabdrücke und Spritzwasser Spuren hinterlassen. Die Edelstahl-Verkleidungen sind in der Regel nur wenige Millimeter dünn und nehmen so beim Einbau wenig Platz weg und verringern nicht die Tiefe der Arbeitsplatte.
Küchenspiegel aus HPL und Mosaik-Stein
Wem Glas und Edelstahl zu „kalt“ sind und wer zudem noch Geld sparen möchte, kann sich für Schichtstoffplatten in Holz-Optik entscheiden. Diese „HPL-Platten“ sind Spanplatten, die mit einer aufgeleimten Auflage aus Hochdrucklaminat versehen werden.
Zur Naturstein-Optik gibt es auch natürliche Alternativen – wie ein Küchenspiegel aus Marmor. Der Marmor in Stäbchen-Optik ist einfach und leicht zu verlegen, da er auf ein Netz geklebt wird und deshalb in derselben Weise wie andere Mosaikfliesen verlegt werden kann. Im Angebot sind zudem Mosaikfliesen aus polierten Kieselsteinen oder gläsernen Spiegelelementen. Als natürliche Materialien stehen, neben Marmor auch Granit, Schiefer, Sandstein oder Travertin zur Verfügung. Weitere Tipps zu diesem und zu weiteren Themen rund ums Zuhause gibt es unter www.bauemotion.de und in gedruckter Form im „Ratgeber – Ideen und Lösungen für Ihr Zuhause“, der kostenlos bei vielen Banken und Sparkassen erhältlich ist.
Quellennachweis: Heinzemedien
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